Der IWF gewährt Chile eine flexible Kreditlinie von 18,5 Milliarden Dollar. Damit will die UN-Institution das Land gegen globale Risiken absichern.
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IWF-Gebäude in Washington. (Symbolbild) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der IWF genehmigte eine flexible Kreditlinie von 18,5 Milliarden Dollar für Chile.
  • Chile erfülle die Qualifikationskriterien für einen derartigen Kredit, heisst es.
  • Der Kredit diene der Absicherung gegen verschiedene globale Risiken, so der IWF.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gestern eine zweijährige Vereinbarung mit Chile unterzeichnet. Die UN-Sonderorganisation gewährt dem Land eine flexible Kreditlinie in Höhe von rund 18,5 Milliarden Dollar.

Der Kredit werde Chiles Reserven vorübergehend aufstocken, schreibt der IWF in einer Pressemitteilung. Er sei eine Absicherung gegen verschiedenste globale Risiken: von Schocks bei Rohstoffpreisen über den Ukraine-Krieg bis zu «drastischen Verschärfungen der globalen Finanzbedingungen».

Chile stehe auf einem sehr soliden wirtschaftlichen Fundament, heisst es weiter. Auch die politischen Rahmenbedingungen sagen der Institution wohl zu. Das Land erfülle die Qualifikationskriterien für einen solchen Kredit.

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