Der Internationale Währungsfonds (IWF) legt am Dienstag seine neue Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft vor.
Kristalina Georgiewa
Kristalina Georgiewa, Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), spricht auf einer Pressekonferenz. - Liu Jie/XinHua/dpa

Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist mit einer erneuten Herabstufung der Prognose zu rechnen, wie IWF-Chefin Kristalina Georgiewa schon vorab erklärte. Der IWF hatte bereits im April ein langsameres Wachstum in diesem Jahr erwartet und seine Prognose auf 3,6 Prozent gesenkt.

Georgiewa hatte zuletzt betont, dass der Krieg zusätzlichen Druck auf die Rohstoff- und Lebensmittelpreise ausübe.

Die anhaltenden pandemiebedingten Unterbrechungen und erneuten Engpässe in den globalen Lieferketten würden die Wirtschaftstätigkeit zusätzlich belasten. Ein weiteres Problem seien die hohen Inflationsraten und schwierigere Bedingungen auf den Finanzmärkten. Der IWF hatte erst in der vergangenen Woche die Wachstumsprognose für Deutschland deutlich gesenkt. Als Hauptgrund wurden mögliche Energieengpässe genannt.

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