Calida, Aubade und Lafuma Mobilier wuchsen 2021 alle im zweistelligen Bereich. Die Gruppe konnte nach dem Umbau den Umsatz um 20 Prozent steigern.
Calida
Das Logo des Wäscheherstellers Calida. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Calida steigerte 2021 den Umsatz auf 298 Millionen Franken.
  • Möglich machte dies der Umbau, bei dem alle Marken ausser drei abgestossen wurden.
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Die Calida Group erzielte 2021 mit einer Ebit-Marge von 8,1 Prozent die höchste Profitabilität seit 2013. Mit einem Plus von 20 Prozent stieg der Umsatz auf 298 Millionen Franken. Knapp ein Drittel davon wurde in Deutschland erwirtschaftet, wo die Ladengeschäfte bis ins zweite Quartal 2021 hinein geschlossen blieben.

Dieses Ergebnis wäre in der Vergangenheit nicht zu erzielen gewesen. Ein Faktor war laut «Finanz und Wirtschaft», dass die Gruppe alle Marken ausser Calida, Aubade und Lafuma Mobilier abgestossen hat. Diese drei wuchsen alle zweistellig.

Calida verkauft Millet Mountain Group

Der Outdoor-Bekleider Millet Mountain Group (MMG) war unterdurchschnittlich profitabel und wird nun verkauft. Es wird ein Wert von 67 Millionen Euro im Geschäftsbericht angegeben. Dies bei einer Nettoliquidität von 47 Millionen.

Dafür sollen Zukäufe im Bereich Unterwäsche und Lingerie getätigt werden. Der Fokus liege auf digital starken Wachstumsmarken.

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