Das Textilunternehmen Calida macht mit Onlinegeschäften viel Umsatz. Dieser soll weiterhin gestärkt werden, um die Marge zu erhöhen.
Calida
Das Bekleidungsunternehmen Calida. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Calida hatte ein gutes Unternehmensjahr.
  • Es wurde mit acht Prozent eine doppelt so gute Marge wie letztes Jahr erzielt.
  • Das Onlinegeschäft ist eine wichtige Säule für das Unternehmen.
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«Punkto Profitabilität wird 2021 das beste Jahr der Unternehmensgeschichte». Das sagte der Finanzchef von Calida, Sacha Gerber. Gestern fand der Investorentag der Textil- und Gartenmöbelfirma statt.

Mit rund acht Prozent Betriebsgewinnmarge (Ebit) steht das Unternehmen zweifach so gut da wie letztes Jahr. Das Digitalgeschäft macht rund ein Drittel des Umsatzes aus.

Weil das Onlineziel bisher erreichbar war, deutet dies auf weiteres Potenzial. Also will das Unternehmen die Marge im Digitalen bis 2026 auf 50 Prozent erhöhen. Die Ebitmarge soll auf zehn Prozent steigen.

Zur Umsetzung dieser Ziele soll in die Marken Calida, Aubade und Lafuma Mobilier investiert werden, wie «Finanz und Wirtschaft» berichtet.

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