Axel Weber zum Credit-Suisse-Deal: «Das einzig Richtige»
Zum ersten Mal äusserte sich der ehemalige Verwaltungspräsident der UBS Axel Weber zum Credit-Suisse-Deal. Er sprach grosses Lob aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Bisher hatte sich Axel Weber noch nicht zum Credit-Suisse-Deal geäussert.
- Nun lobte er die Fusionierung der beiden Banken bei einer Rede auf einer Veranstaltung.
Beim «Institutional Money«-Kongress in Frankfurt nahm auch der ehemalige Verwaltungspräsident der UBS (2012 – 2022) Axel Weber teil. Bis zu diesem Zeitpunkt gab er seine Meinung über den Credit-Suisse-Deal – aus Respekt zum ehemaligen Arbeitgeber, wie «Cash» schreibt – nicht bekannt. Doch auf der Veranstaltung brach er sein Schweigen.
Axel Weber rühmt Credit-Suisse-Deal
Am Ende seiner Rede ging Weber auf die jüngsten Ereignisse ein. Er betonte, dass «die Schweiz das einzig Richtige» getan habe. Dabei argumentierte Weber, dass es sich um die günstigste Lösung handele – für die Schweiz und für die beteiligten Banken.
UBS war vorbereitet
Weber fügte hinzu, dass die Probleme der Credit Suisse für die UBS nicht überraschend kamen. Schon seit längerem habe sich die Grossbank auf eine Eskalation vorbereitet. «Daher kam es auch zu einer schnellen Lösung», erklärte der ehemalige Verwaltungspräsident.