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Apple erwartet Rekord-Weihnachtsgeschäft dank neuer iPhones

Keystone-SDA
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USA,

Apple stellt sich dank der Popularität der neuen iPhone-Modelle auf sein bisher bestes Weihnachtsgeschäft ein.

iphone 17
Apple-Geräte werden grösstenteils in Asien gebaut, etwa in China, Indien und Vietnam. (Archivbild) - keystone

Der Konzern sagte für das laufende Quartal ein Umsatzplus von zehn bis zwölf Prozent im Jahresvergleich voraus. Analysten hatten im Schnitt lediglich eine Prognose mit einem Zuwachs von sechs Prozent erwartet. Auch beim iPhone rechnet Apple mit einem prozentual zweistelligen Umsatzwachstum und einem Rekordquartal.

Der Konzern hatte im September das Standard-Modell des iPhone 17 aufgewertet, bei der teureren Pro-Version unter anderem die Kamera stark verbessert – und auch ein extrem dünnes neues Modell mit dem Namen iPhone Air herausgebracht.

Schon im vergangenen Quartal mit nur wenigen Wochen der Verfügbarkeit neuer Modelle legten die iPhone-Erlöse um sechs Prozent auf gut 49 Milliarden Dollar zu. Das iPhone bleibt das mit Abstand wichtigste Apple-Produkt. Die Prognose zeigt, dass das iPhone-Geschäft doch nicht so stark wie von einigen Marktbeobachtern gedacht darunter leidet, dass Apple bei Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz langsamer vorankommt.

Insgesamt stieg der Konzernumsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um acht Prozent auf 102,5 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente der Konzern unter anderem dank einer deutlich niedrigeren Steuerbelastung mit 27,5 Milliarden Dollar 86 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Zusätzliche Kosten durch Einfuhrzölle

Dabei sorgten die Importzölle von US-Präsident Donald Trump im vergangenen Quartal wie erwartet für eine Belastung von 1,1 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr rechnet Apple mit zusätzlichen Kosten von 1,4 Milliarden Dollar durch die Einfuhrzölle.

Apple-Geräte werden grösstenteils in Asien gebaut, etwa in China, Indien und Vietnam. Für Einfuhren aus diesen Ländern in die USA wurden schrittweise hohe Zölle fällig. Apple-Chef Tim Cook sagte zuvor, inzwischen werde rund die Hälfte der in den USA verkauften iPhones aus Indien geliefert. Trump und seine Minister sprechen immer wieder davon, dass sie gern eine iPhone-Produktion in den USA sehen würden. Doch die Lieferketten der gesamten Branche hatten sich schon vor Jahren nach Asien verlagert.

In der Region China fiel der Apple-Umsatz um 3,6 Prozent auf knapp 14,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten zum Teil mit rund zwei Milliarden Dollar mehr gerechnet. Apple machen im chinesischen Markt verstärkt einheimische Rivalen Konkurrenz. Konzernchef Tim Cook zeigte sich aber zuversichtlich für das Weihnachtsgeschäft auch in China.

Ende September lief auch das Geschäftsjahr von Apple aus. Der Konzern erzielte einen Jahresgewinn von 112 Milliarden Dollar – fast ein Fünftel mehr. Der Jahresumsatz zog um sechs Prozent auf 416 Milliarden Dollar an. Das Dienstleistungsgeschäft unter anderem mit Abos für Musikstreaming, Online-Speicher oder Fitness-Angebote knackte die Marke von 100 Milliarden Dollar beim jährlichen Umsatz.

Kommentare

User #7147 (nicht angemeldet)

Jedes Jahr ein neues Smartpone muss nicht sein. Es wäre gut für die Umwelt, wenn per Gesetz die Garantie auf 10 Jahre festgelegt werden würde, wo auch in dieser Gewährleistungszeit die benötigten Update abrufbar sind. Somit würde die Umwelt deutlich entlasstet und der Elektroschrott würde auch weniger werden. Aber eben, es geht mehr um den Profit als um die Umwelt.

User #3483 (nicht angemeldet)

Völlig überteuert die ganzen Apfelprodukte.

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