Durch die erteilten Lockdowns in den unterschiedlichsten chinesischen Städten stellt der Präsident Xi Jinping die Ideologie über die Ökonomie, fürchten Anleger.
Xi jinping
Xi Jinping, Präsident von China. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Xi Jinping kämpft mit den Lockdowns für die Ideologie als für Chinas Wirtschaft.
  • Anleger machen sich deswegen Sorgen um die zukünftige Ökonomie des Landes.

Die Corona-Pandemie in China verschärft sich weiterhin. Shanghai und andere Städte wurden abgeriegelt und Massentests unterzogen. Wegen dieser Lahmlegung verlor der CSI 300 zu Beginn der Woche um 4,9 Prozent. Es handelt sich dabei um den stärksten Tagesverlust seit dem ersten Lockdown in Wuhan.

Anleger würden sich Sorgen um Chinas Wirtschaft machen, wie «cash» berichtet. Sie befürchten, dass Xi Jinping lieber seinem Ruf als der erfolgreichste Virenbekämpfer der Welt gerecht werden will. Sein Image als Politiker mit einer grossen Entscheidungskraft scheint für ihn zentral – auch wenn die Wirtschaft dafür leidet.

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