Die Rivalen Airbus und Boing entwickeln sich momentan gegensätzlich. Die meisten Flugzeuge liefert Airbus aus, Boeing fällt im Vergleich zum Vormonat zurück.
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Das Logo von Airbus auf einem Flugzeug (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Airbus kann seine Produktion und den Verkauf weiter steigern.
  • Der amerikanische Rivale Boeing fällt weiter zurück.

Bei den weltgrössten Flugzeugherstellern ist die Geschäftsentwicklung im Oktober deutlich auseinandergelaufen. Während Branchenprimus Airbus seine Auslieferungen steigerte, fiel der US-Rivale Boeing im Vergleich zum Vormonat merklich zurück.

Im September schien der krisengebeutelte Konzern etwas aufzuholen. Denn die Auslieferungen seines Langstreckenjets 787 nahm nach einer mehr als einjährigen Zwangspause wieder Fahrt auf. Airbus muss sich unterdessen weiter sputen, um in diesem Jahr wie geplant 700 Verkehrsjets auszuliefern.

Airbus muss dieses Jahr noch viel leisten

Bis Ende Oktober fanden 497 Airbus-Maschinen den Weg zu den Kunden, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Damit müssen in den letzten Monaten des Jahres insgesamt rund 200 Flugzeuge vom Hof kommen. Im Oktober lieferte das Unternehmen 60 Maschinen aus und damit fünf mehr als im September.

Boeing-Schriftzug
Boeing muss einen Quartalsverlust von 3,3 Milliarden US-Dollar verbuchen. Auch im Vergleich zu Airbus muss sich Boeing sputen. - dpa

Mit 35 Auslieferungen fiel Boeing auf das Niveau vom August zurück, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Im September hatte der Hersteller 51 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert.

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