Jesus

Jesus ruft laut: Fürchte dich nicht!

Sam Urech
Sam Urech

Wetzikon,

Auch als Christ ist ein Leben nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Und doch sei Jesus Christus immer da, glaubt unser Halleluja-Kolumnist Sam Urech.

Halleluja Kolumne Jesus
Halleluja-Kolumnist Samuel Urech besucht die Freikirche FEG Wetzikon. - Fotograf: Christian Merz

Das Wichtigste in Kürze

  • Sam Urech schreibt seit 2020 auf Nau.ch christliche Kolumnen.
  • Er ist überzeugt davon, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei.
  • Sam glaubt daran, dass er alle Angst auf Gott werfen könne.

Anfang Juli kam unser dritter Bub zur Welt. So wundervoll! Martin Luther sagte mal: Wer ein Neugeborenes ansieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

Wir sind Jesus enorm dankbar und glücklich. Und manchmal kommen da auch Fragen hoch: In was für eine Welt stellen wir unsere Kinder?

Für einige ist die Welt freier und offener denn je. Andern macht die Klimakrise Angst, der Werteverfall der Gesellschaft, Kriege.

Meinem frisch geborenen Sohn, mir selbst und Ihnen möchte ich sagen, was auch Jesus uns zuruft: Fürchte dich nicht!

Jesus ist stärker als die Angst

Leider war es lange so, und ist es teilweise auch noch heute, dass religiöse Verbrecher im Namen Gottes Angst schüren.

Mit Religion kann man sich bereichern, Menschen manipulieren, sie unterdrücken, Kriege anfangen und Macht ergreifen.

Nur hat das alles nichts mit dem Christentum zu tun. In der Bibel steht 365 Mal, wir sollen keine Angst haben.

Der Gute Hirte
Jesus sei wie ein guter Hirte, steht in der Bibel. - AdobeStock

Jesus selbst verkörpert diese Botschaft und ermutigte die Menschen, Gott zu vertrauen und sich nicht von Furcht lähmen zu lassen.

Angst aus eigener Kraft verdrängen?

Und doch: Gott lässt scheussliche Dinge zu. Dinge, vor denen ich unsere Buben mit aller Kraft bewahren möchte.

Also doch Angst haben? Oder die Angst einfach verdrängen? Ist es gar eine Sünde, Angst zu haben? Nein!

Dazu gibt es einen wunderschönen Vers in der Bibel, der im 56. Psalm steht: «Wenn ich mich fürchte, vertraue ich auf Dich.»

Bis ans Ende der Welt

Gott bewahrt uns nicht vor jedem Schicksalsschlag. Auch die Angst klopft immer wieder an. Aber Gott trägt uns durch – wenn er das darf!

Was denkst du zu dieser Kolumne?

Wenn ich meinen Sohn betrachte, wie weit würde ich für ihn gehen? Bis ans Ende der Welt. Wie viel mehr trägt uns Gott, unser Schöpfer?

Er kennt die Anzahl der Haare, die Ihren Kopf schmücken. Er kennt alle Ihre Gedanken und weiss, was Sie brauchen, bevor Sie es selbst wissen.

Spuren im Sand

Und er lässt Sie nie los. Dazu möchte ich Ihnen eine Geschichte von einem Menschen erzählen, der im Traum sein Leben Revue passieren lässt.

Er sieht sich selbst und Gott am Strand entlanggehen. Hinter ihnen bleiben zwei Spuren im Sand zurück – eine von ihm und eine von Gott.

Spuren im Sand
Spuren im Sand: Eine Geschichte von Margaret Fishback Powers. - AdobeStock

Sie gehen gemeinsam durch verschiedene Phasen seines Lebens, sowohl die guten als auch die herausfordernden.

Doch in der schwersten und traurigsten Zeiten seines Lebens bemerkt er, dass nur eine Spur im Sand zu sehen ist.

Von Gott tragen lassen

Enttäuscht fragt er Gott: «Du hast doch versprochen, dass Du immer bei mir sein würdest. Aber ich sehe, dass in den dunkelsten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand ist. Warum hast Du mich verlassen, als ich Dich am meisten brauchte?»

Gott antwortet: «Mein liebes Kind, ich habe Dich nie verlassen. In den Zeiten, in denen Du nur eine Spur im Sand siehst, habe ich Dich getragen.»

Genau das wünsche ich meinem neugeborenen Sohn. Und auch Ihnen. Dass Sie sich von Gott tragen lassen und die Angst ihren Stachel verliert.

* * *

Zum Autor: Samuel Urech aus Wetzikon ZH ist Kommunikationsberater bei «ratsam.io». Er liebt seine Familie, den EHC Wetzikon, den FC Carl Zeiss Jena und vor allem Jesus Christus.

Sam schreibt hier in unregelmässigen Abständen Kolumnen zu christlichen Themen. Er besucht mit seiner Familie die Freikirche FEG Wetzikon.

Kommentare

User #3627 (nicht angemeldet)

Einfach mal in einer stillen Stunde verinnerlichen: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus: (Joh 8,58)----"Noch ehe Abraham ward, BIN ICH"----

User #6527 (nicht angemeldet)

Diese Kolumne artet jedesmal in totalem Irrsinn aus.

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