Schluss mit Papier: Baugesuche neu digital möglich
Ab 1. September 2025 können Baugesuche in Illnau-Effretikon komplett digital eingereicht und bearbeitet werden – schnell, einfach und papierlos.

Der «Papierkrieg» ist vorbei: Das papierlose Baubewilligungsverfahren wird demnächst Tatsache, berichtet die Stadt Illnau-Effretikon. Ab dem 1. September 2025 erfolgt die Eingabe und Abwicklung des Bewilligungsverfahrens für alle im Verfahrensprozess beteiligten Akteurinnen und Akteure vollständig digital.
Bauwillige, Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer profitieren für die Eingabe der Gesuchsunterlagen ihrer Bauvorhaben von den Vorteilen der Plattform «eBaugesucheZH».
Bauvorhaben werden heutzutage digital am Bildschirm entworfen und geplant, während bislang die für eine Bewilligung notwendigen Unterlagen in mehrfacher Ausführung und von Hand unterzeichnet in Papierform bei der Stadt eingereicht werden mussten. Informationen zum Stand der Bearbeitung eines Baugesuches mussten auf konventionelle Art und Weise bei der Stadt erfragt werden. Solche sogenannten «Medienbrüche» erweisen sich als aufwändig und als nicht mehr zeitgemäss.
Schritt in die digitale Zukunft der Baubewilligungen
Die elektronische Eingabe von Baugesuchen, deren digitale Bearbeitung und Beurteilung, stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Modernisierung von Verwaltungsprozessen dar. Sie folgt damit einem in den letzten Jahren stark ansteigenden Bedürfnis der Bauherrschaften, Architektinnen und Architekten und Planerinnen und Planern.
Der Kanton Zürich und die Zürcher Gemeinden haben dazu das Projekt «eBaugesucheZH – volldigital» lanciert. Daraus entstand ein benutzerfreundlicher Online-Service, der die gesamte Abwicklung entlang der Prozesskette von Eingabe bis zur Abnahme eines Bauvorhabens unterstützt.
Dieser vereinfacht und automatisiert den Daten- und Informationsaustausch zwischen Bauvorhaben werden heutzutage digital am Bildschirm entworfen und geplant, während bislang die für eine Bewilligung notwendigen Unterlagen in mehrfacher Ausführung und von Hand unterzeichnet in Papierform bei der Stadt eingereicht werden mussten.
Informationen zum Stand der Bearbeitung eines Baugesuches mussten auf konventionelle Art und Weise bei der Stadt erfragt werden. Solche sogenannten «Medienbrüche» erweisen sich als aufwändig und als nicht mehr zeitgemäss.
Qualifizierte digitale Signatur ersetzt Unterschrift
Die elektronische Eingabe von Baugesuchen, deren digitale Bearbeitung und Beurteilung, stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Modernisierung von Verwaltungsprozessen dar. Sie folgt damit einem in den letzten Jahren stark ansteigenden Bedürfnis der Bauherrschaften, Architektinnen und Architekten und Planerinnen und Planern.
Der Kanton Zürich und die Zürcher Gemeinden haben dazu das Projekt «eBaugesucheZH – volldigital» lanciert. Daraus entstand ein benutzerfreundlicher Online-Service, der die gesamte Abwicklung entlang der Prozesskette von Eingabe bis zur Abnahme eines Bauvorhabens unterstützt. Dieser vereinfacht und automatisiert den Daten- und Informationsaustausch zwischen Gesuchstellenden, Behörden und weiteren Beteiligten.
Die elektronische Eingabe wird ab 1. September 2025 über die städtische Webseite zugänglich sein. Dorf finden die Nutzerinnen und Nutzer auch umfassende Informationen zu den erforderlichen Unterlagen und zum Ablauf des Verfahrens. Verfügen die Gesuchstellenden über eine qualifizierte digitale Signatur (QES), entfällt auch die Einreichung einer handschriftlich unterzeichneten Eingabequittung.
Erste Gemeinde mit medienbruchfreiem Verfahren
«Ich freue mich, dass wir unseren Einwohnerinnen und Einwohnern, den Bauwilligen, Architektinnen und Architekten, Planerinnen und Planern, diesen zeitgemässen Dienst zur Verfügung stellen können», blickt Stadträtin Rosmarie Quadranti, zuständig für das Ressort Hochbau, den Neuerungen entgegen.
Obschon erste Gemeinden das «eBaugesuch» schon von einiger Zeit eingeführt hatten, waren zunächst weiterhin physische Unterzeichnungen oder im Hintergrund die parallele Führung von digitalen und «Papier»-Prozessen notwendig. Die Stadt Illnau-Effretikon ist die erste Gemeinde, welche mit der Lösung «CMI» den Prozess vollständig digital und medienbruchfrei umsetzt.