BSC Young Boys

YB und der SCB sollen sich weiterhin an Polizeikosten beteiligen

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Berner Sportklubs YB und SC Bern sollen sich auch in den kommenden Jahren an den Sicherheitskosten ihrer Heimspiele beteiligen.

Berner Polizisten am Bahnhof Bern.
Berner Polizisten am Bahnhof Bern. - Keystone

Die beiden Sportklubs YB und SC Bern sollen sich weiterhin an den Sicherheitskosten beteiligen, die an ihren Heimspielen anfallen. Der Berner Gemeinderat will die bestehende Vereinbarung mit den beiden Klubs bis Ende der Saison 2029/30 fortführen.

Die Stadt und die beiden Klubs haben sich darauf geeinigt, das aktuelle Abgeltungsmodell ohne inhaltliche Änderungen bis und mit der Saison 2029/30 fortzuführen, wie der Gemeinderat am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. Dieses Modell sieht vor, dass die Klubs einen pauschalen Betrag von 1.50 Franken pro anwesende Zuschauerin oder Zuschauer an die Polizeikosten bezahlen.

Es gilt aber ein Kostendach, wie der Gemeinderat weiter schrieb. Der SCB absolvierte in den letzten drei Saisons 94 Heimspiele, die anfallenden Sicherheitskosten betrugen rund 930'000 Franken.

Kostendach begünstigt Vereine

Weil sie unter dem Aufwand für die polizeiliche Grundversorgung lagen, musste sich der Klub nicht an den Kosten beteiligen. Die Young Boys spielten in der gleichen Zeit 82 Mal im Stadion Wankdorf. Diese Spiele verursachten Sicherheitskosten von rund 6,9 Millionen Franken.

YB musste sich mit zwei Millionen Franken daran beteiligen. Der Verein profitierte dabei vom festgelegten Kostendach. Das Abgeltungsmodell verteile die Sicherheitskosten um und verpflichte die Klubs, ihrer Verantwortung im Bereich der Sicherheit nachzukommen, schrieb der Gemeinderat.

Es habe sich bewährt. Die aktuelle Vereinbarung läuft zum Ende der laufenden Saison aus.

Verlängerung bis 2030

Der Gemeinderat hat die entsprechende Vorlage nun zuhanden des Stadtrats verabschiedet. YB und der SCB beteiligen sich seit 2009 an den Sicherheitskosten.

Kommentare

User #9441 (nicht angemeldet)

Der Steuerzahler bezahlt immer noch 4 Millionen, nicht für Inhalte, sondern nur für die Sicherheit. Das ist ein Hohn!

User #3110 (nicht angemeldet)

Klar sollen die sich an diesen Kosten beteiligen. Was denn sonst?

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