Nach kühlem Wetter dürfte die Schweiz in der nächsten Woche wieder ins Schwitzen kommen. Sorgen die Hundstage für eine neue Jahreshöchsttemperatur?
Hitze Wetter
Auch die Schweiz wurde von einer Hitzewelle überrollt. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hundstage dauern noch bis am 23. August.
  • In dieser Periode werden die höchsten Jahrestemperaturen gemessen.
  • Wird der diesjährige Wert von 37,6 Grad etwa noch übertroffen?

In der vergangenen Woche kam es in der Schweiz zu einem Kälteeinbruch. Mit Temperaturen um die 16 Grad war es vielerorts kühl. Doch jetzt klettert das Thermometer wieder an: Bis zu 30 Grad werden erwartet – und das gleich mehrere Tage am Stück.

Die Hundstage, die jeweils vom 23. Juli bis am 23. August andauern, machen ihrer Bedeutung also nochmals alle Ehre. In der vierwöchigen Periode werden üblicherweise die höchsten Temperaturen des Jahres verzeichnet.

Wetter: Jahreshöchsttemperatur liegt bei 37,6 Grad

Auch in der Schweiz war das schon mehrmals der Fall, wie SRF kürzlich berichtete. Seit dem Jahr 2000 wurde während der Hundstage bereits 14 Mal der heisseste Tag des Jahres gemessen.

Doch in Chur GR kletterte das Thermometer in diesem Sommer bereits auf eine Jahreshöchsttemperatur von 37,6 Grad. Wird der Rekord etwa noch gebrochen?

Hitze Wetter
Die Hitzewelle in der Schweiz war erstmal vorbei – doch jetzt wird es wieder warm.
Temperaturen
Die Temperaturen sollen in den kommenden Tagen nochmals kräftig steigen.
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Neue Temperaturrekorde zeichnen sich aber nicht ab. (Symbolbild)
Hitze Hundstage
Dabei dauern die sogenannten Hundstage noch bis am 23. August an – dann ist es in der Regel besonders heiss.
Wetter Schweiz
Die Chance, dass die Temperaturen noch einmal den bisherigen Rekord von 37,6 Grad brechen, ist aber gering.

Vermutlich nicht, wie es bei «MeteoSchweiz» auf Anfrage heisst. Zwar werde es in den kommenden Tagen wieder hochsommerlich warm bis heiss. «Nach neuen Temperaturrekorden sieht es derzeit aber nicht aus.»

Freuen Sie sich, dass es draussen bald wieder 30 Grad heiss ist?

Sowohl Jahresrekorde als auch Stationsrekorde seien bis Mitte nächste Woche sehr unwahrscheinlich, so das Bundesamt weiter. Und ab Mitte August werde es dann ohnehin schwierig, nochmals in die Nähe der bisherigen Rekordtemperaturen zu kommen.

Auch «MeteoNews» glaubt nicht, dass der bisherige Jahresrekord noch überboten wird. Die Chancen für derart heisses Wetter seien nur gering. «Eine kleine Möglichkeit besteht wohl höchstens noch in den Föhntälern, dann müsste aber alles perfekt überein stimmen.» Eine solche Lage zeichne sich derzeit aber nicht ab.

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