Auf der Autobahn A1 kam es am Montag innerhalb von wenigen Stunden zu drei Unfällen. Mindestens ein Mensch wurde dabei getötet.
Bei einer Unfallserie auf der Autobahn A1 am Genfersee ist am Montag mindestens ein Mensch getötet worden. Mehrere weitere wurden verletzt. Zudem starben mehrere Stück Vieh.
Bei einer Unfallserie auf der Autobahn A1 am Genfersee ist am Montag mindestens ein Mensch getötet worden. Mehrere weitere wurden verletzt. Zudem starben mehrere Stück Vieh. - sda - Kantonspolizei Waadt
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Autobahn A1 kam es am Montag zu drei schweren Unfällen.
  • Ein Mensch kam ums Leben, weitere Personen wurden verletzt.
  • Zudem starben mehrere Tiere.

Auf der Autobahn A1 zwischen Lausanne und Genf ist es am Montag zu einer Unfallserie gekommen. Bei den drei Unfällen innerhalb von knapp vier Stunden kam mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Waadtländer Kantonspolizei mitteilte. Zudem verendeten mehrere Tiere.

Ein Portugiese tödlich verletzt

Ein erster Unfall ereignete sich um 07.50 Uhr zwischen Nyon und Gland Richtung Genf.

Ein 54-jähriger Automobilist erfasste kurz vor Bursins VD einen 36-jährigen Portugiesen. Dieser hatte sich nach einer Reifenpanne mit seinem Lieferwagen auf dem Pannenstreifen befunden. Der Portugiese wurde tödlich verletzt.

Ein Franzose in Lebensgefahr

Kurz vor 09.30 Uhr ereignete sich auf der Höhe von Rolle VD ein zweiter Unfall. Bei einer Auffahrkollision von zwei Fahrzeugen wurde ein 39-jähriger Franzose lebensgefährlich verletzt.

Er musste mit einem Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) ins Lausanner Universitätsspital CHUV geflogen werden. Der zweite Unfallbeteiligte, ein 54-jähriger Schweizer, wurde leicht verletzt ins Spital von Morges VD transportiert.

Mehrere Tiere getötet

Kurz nach 11.30 Uhr Uhr kam es zwischen Gland und Rolle zu einer Kollision von zwei Viehtransportern. Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt ins Spital von Nyon eingewiesen.

Mehrere der transportierten Tiere wurden getötet, andere irrten auf der Autobahn umher. Ein Tierarzt musste vor Ort mehrere schwer verletzte Tiere einschläfern.

Im Nachgang zu der Unfallserie kam es auf dem betroffenen Autobahnteilstück zu schweren Behinderungen.

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