Schweiz holt auf, aber Ösis rutschen als Nummer 1 ins neue Jahr
Nach den letzten Rennen in diesem Jahr bleibt Österreich an der Spitze der Nationenwertung. Doch die Schweiz ist den grossen Rivalen auf den Fersen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die letzten Ski-Rennen des Jahres sind Geschichte.
- Camille Rast und Wendy Holdener sorgen für einen versöhnlichen Schweizer Abschluss.
- Im Nationen-Ranking macht die Schweiz auf Leader Österreich Boden gut.
«Es war eine lange und harte Zeit. Der Sieg tut gut», sagt Marco Schwarz nach seinem Alta-Badia-Riesen-Sieg. Gut tut den Österreichern aktuell auch der Blick auf die Gesamt-Rangliste.
31 von insgesamt 75 Rennen sind gefahren und Österreich hat in der Nationenwertung noch immer die Nase vorn. Doch das Rennen ist knapp: Die Schweiz hat den Rückstand auf 168 Punkte verkürzt.
Von den 3856 Punkten, die Swiss-Ski bisher gesammelt hat, gehen 2566 Zähler auf das Konto der Männer. Ein Drittel davon hat alleine Marco Odermatt geholt – eine irre Statistik.

Ob es tatsächlich zur Wachablösung kommt? Die Schweiz hat in den letzten drei Jahren die Nationenwertung jeweils gewonnen. Doch in diesem Jahr ist sie stark geschwächt.
Besonders bei den Frauen fehlen grosse Namen wegen einer Verletzung. So fällt Lara-Gut-Behrami mit einem Kreuzbandriss aus. Sie gewann in der letzten Saison 1272 Punkte und wurde hinter Brignone Gesamtzweite.

Und mit Michelle Gisin und Corinne Suter fehlen aktuell zwei weitere fleissige Punktesammlerinnen. Suter dürfte allerdings im Januar auf die Piste zurückkehren.












