Der diesjährige Reputationssieger in der Schweizer Bevölkerung heisst Twint. Er folgt damit auf den Detailhändler Migros.
Twint Coronavirus Black Friday
Twint ist ein schweizerisches Zahlungssystem für bargeldloses Zahlen und Einkassieren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Bevölkerung hält laut einer Studie viel von der Bezahl-App Twint.
  • Das Unternehmen hat den besten Ruf, geht aus einer Umfrage hervor.
  • Zweifel und Migros folgen auf den weiteren Podiumsplätzen.
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Die Zahlungsapp Twint ist laut einer Umfrage neu das Unternehmen mit dem besten Ruf in der Schweizer Bevölkerung. Damit löst Twint die letztjährige «Reputationssiegerin» Migros ab. Der Detailhandelsriese fällt in der Untersuchung des Konsumforschungsunternehmens GfK auf den dritten Platz hinter dem Chips-Hersteller Zweifel zurück.

Twint werde als «Top-Unternehmen» gesehen, das bessere Leistungen anbiete als andere Unternehmen der Branche, teilte GfK Switzerland am Donnerstag mit. Insbesondere die unter 30-Jährigen bewerteten Twint ausgesprochen gut.

SBB verbessert sich um fünf Ränge

Die nun noch auf dem dritten Platz rangierende Migros sei zwar noch immer das Unternehmen, mit dem sich Schweizerinnen und Schweizer am stärksten identifizieren könnten. Sie habe aber insbesondere bezüglich der «sozialmoralischen Wertschätzung» verloren, so die Konsumforscher.

Auf dem vierten Platz in der Rangliste folgt der Bonbon-Hersteller Ricola und auf Rang fünf die SBB, die sich damit um fünf Ränge verbessern konnten. Die höchsten Werte erzielte die SBB bezüglich der ökologischen Nachhaltigkeit, heisst es. Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen die Unternehmen Rivella, Mobiliar, Coop, Lindt&Sprüngli sowie Geberit.

Nutzen Sie Twint?

Bei den Non-Profit-Organisationen führt die Rettungsflugwacht Rega das Ranking bereits zum siebten Mal an. Auf dem zweiten Platz folgt die Schweizer Paraplegiker-Stiftung, gefolgt vom Schweizerischen Roten Kreuz.

Der «GfK Business Reflector» misst jährlich die Reputation der 50 führenden Schweizer Unternehmen und 20 bekanntesten Non-Profit-Organisationen. Die Ergebnisse basieren laut den Angaben auf über 3500 Interviews, die schweizweit zwischen Mitte Januar und Mitte Februar geführt wurden.

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