Die SVP baut ihre Vormachtstellung im St. Galler Kantonsparlament aus und kompensiert Verluste der letzten Wahlen.
Grundlegend ändern dürften sich die Verhältnisse in der grossen Kammer gemäss den Vorhersagen nicht. (Archivbild)
Die SVP erweitert ihre dominante Position im St. Galler Kantonsparlament und gleicht damit Verluste der vorherigen Wahlen aus. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die SVP hat im St. Galler Kantonsparlament ihre Vormachtstellung weiter ausgebaut. Nach Auszählung von sechs der acht Wahlkreise gewinnt die Partei Sitze hinzu. Damit übertrifft sie ihr Spitzenresultat aus dem Jahr 2016.

Bei den Kantonsratswahlen im Kanton St. Gallen zeichnet sich ein Sieg der SVP ab. Von den bisher 75 der 120 verteilten Sitzen gehen 29 an die SVP. Das bedeutet noch vor der Auszählung der letzten beiden Wahlkreise sechs Sitzgewinne.

Damit kann die SVP ihre Verluste, welche sie an den letzten kantonalen Wahlen in St. Gallen hinnehmen musste, mehr als kompensieren. Vor vier Jahren verlor die Partei im Kantonsparlament fünf Sitze.

Mandatsverlust bei SP, FDP und Grünen

Die Mandatsgewinne der SVP gehen bisher auf Kosten der SP, der FDP und der Grünen, die in den bereits ausgezählten Wahlkreisen einzelne Mandate verlieren. Schadlos blieb dabei die Mitte-Partei, welche ihre Sitze in sechs der acht St. Galler Wahlkreise halten kann.

Die Mitte ging vor vier Jahren zusammen mit den Grünen als Sieger aus den St. Galler Kantonsratswahlen hervor. Damals büssten die SVP fünf und die FDP vier Sitze ein.

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