Tote von Sevelen und Vaduz: Obduktionen sollen Rätsel klären
In Vaduz und Sevelen sind vier Mitglieder einer Familie tot aufgefunden worden. Die Obduktion der Verstorbenen soll nun mehr Klarheit in den Fall bringen.

Die Landespolizei Liechtenstein und Kantonspolizei St. Gallen ermitteln weiter zu den vier Toten in Vaduz FL und Sevelen SG. Laut dem Portal «Polizei news» könnte es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis gesicherte Erkenntnisse vorliegen.
Am Rheinufer bei Sevelen war am Morgen des 24. Dezember ein 41-jähriger Liechtensteiner leblos aufgefunden worden. Wie das «SRF» berichtet, stiessen Ermittler anschliessend in einer Wohnung in Vaduz auf drei weitere verstorbene Angehörige.
Derzeit werden physische und digitale Spuren ausgewertet, um die Hintergründe zu klären. Nach Angaben von «Polizei news» sollen Obduktionen am Institut für Rechtsmedizin St. Gallen nähere Erkenntnisse zur Todesursache liefern.
Toter von Sevelen soll suspendiert worden sein
Laut «SRF» handelt es sich bei den drei in Vaduz gefundenen Toten um Vater, die Mutter und Schwester des Mannes. Die Behörden betonen, dass weiterhin in alle Richtungen ermittelt werde.

Laut Landespolizei Liechtenstein war der 41-Jährige als Gemeindemitarbeiter in leitender Funktion tätig. Er soll kurz vor den Ereignissen suspendiert worden sein, mutmasslich aufgrund von Unregelmässigkeiten in der Gemeindekasse Triesen.
Für die Bevölkerung in Sevelen und Vaduz sehen die Behörden derzeit keine akute Gefahr. Die Landespolizei Liechtenstein ersucht laut «Polizei news» dennoch um Aufmerksamkeit und Hinweise von möglichen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.











