Swiss: Flug LX349 gibt über Frankreich Notsignal ab
Der Swiss-Flug LX349 hat auf dem Weg nach Genf ein Notsignal ausgesendet. Die Airline spricht von «einer technischen Unregelmässigkeit an einem der Triebwerke».

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Swiss-Flug von London nach Genf hat unterwegs einen Notsignal ausgesendet.
- Offenbar wurde eine technische Unregelmässigkeit an einem der Triebwerke festgestellt.
- Die Maschine konnte aber ohne Probleme in Genf landen.
- Das Dringlichkeitssignal wurde vorsorglich abgesetzt, sagt der Mediensprecher.
Der Swiss-Flug LX349 von London nach Genf hatte am späten Donnerstagabend über Frankreich ein Notsignal ausgesendet. Wie Mediensprecher Michael Pelzer auf Anfrage von Nau.ch schreibt, stellte die Cockpit-Crew «an einem der Triebwerke eine technische Unregelmässigkeit» fest.
Wie Pelzer betont, konnte der Flug aber auf der geplanten Route nach Genf fortgesetzt werden. Er erklärt weiter, dass die Crew «vorsorglich ein Dringlichkeitssignal abgesetzt» habe. Dieses weise die Flugsicherung sowie andere Flugzeuge im Luftraum auf eine «prioritäre Situation» hin. «Dies ist in solchen Fällen so vorgesehen», so Pelzer.
Schliesslich sei das Flugzeug mit der Immatrikulation HB-JCO kurz darauf um 20:36 Uhr Ortszeit sicher und «ohne weitere Vorkommnisse» am Flughafen Genf gelandet. Die 120 Passagiere hätten das Flugzeug auf dem normalen Weg verlassen, so der Mediensprecher.
Er führt aus: «Unsere Pilotinnen und Piloten trainieren solche Situationen regelmässig. Ein Flugzeug ist so konzipiert, dass es seinen Flug auch bei ungleichmässigem Schub sicher fortsetzen kann.»