Der Lohnschutz in der Schweiz soll laut der SP verbessert werden. Die Sozialdemokraten fordern einen Mindestlohn von 5000 Franken nach der Lehre.
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SP Co-Präsident Cedric Wermuth (r) und SP Vize-Fraktionschefin Samira Marti. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SP fordert einen Mindestlohn von 5000 Franken nach der Lehre.
  • Der Schweizer Lohnschutz solle mit dem Europarecht kompatibel werden.

In der Schweiz soll der Lohnschutz verbessert werden. Zumindest, wenn es nach den Sozialdemokraten gehen würde. Sie fordern einen Mindestlohn von 5000 Franken nach der Lehre.

In den Zeitungen von «CH Media» fordert die SP-Nationalrätin Samira Marti: «Wer eine Lehre gemacht hat, soll mindestens 5000 Franken pro Monat verdienen.» Der Mindestlohn soll mit einer höheren Abdeckung von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) erreicht werden.

Ein Viertel der Arbeitnehmenden, die eine Berufslehre absolvierten, haben 2020 in der Schweiz weniger als 5000 Franken brutto verdient. Weiter verdiente eine halbe Million Arbeitnehmende brutto weniger als 4100 Franken.

Der Schweizer Lohnschutz solle kompatibel mit dem Europarecht werden. Mit der Richtlinie zum Mindestlohn gehe die EU neue Wege.

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