Der Sozialdienst der Armee hat 2021 insgesamt 860'000 Franken ausbezahlt. Das sind 320'000 Franken weniger als im Jahr zuvor.
Schweizer Armee
Angehörige der Schweizer Armee. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 860'000 Franken hat der Militär-Sozialdienst 2021 ausgeholfen.
  • 2020 waren es noch 1,18 Millionen Franken.
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Der Sozialdienst der Armee hat im vergangenen Jahr insgesamt 860'000 Franken ausbezahlt. Die Ausgaben haben sich damit im Vergleich zum Vorjahr, als er 1,18 Millionen Franken einsetzte, um 320'000 Franken reduziert.

Die Bedürfnisse der Wehrpflichtigen hätten sich nach den intensiven Corona-Jahren wieder stabilisiert, heisst es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) vom Montag.

Grossteil geht an Rekruten und WKs

Im vergangenen Jahr gewährte der Sozialdienst der Armee (SDA) in 340 Fällen eine materielle Hilfe (Vorjahr: 480). Das Geld ging an Angehörige der Armee, des Zivilschutzes und des Rotkreuzdienstes sowie an Militärpatientinnen und Militärpatienten und Hinterbliebene.

Der Grossteil - rund 520'000 Franken - kam dabei wiederum Absolventinnen und Absolventen von Rekrutenschulen und Wiederholungskursen zugute, die wegen der Dienstpflicht in ihren persönlichen, beruflichen oder familiären Verhältnissen auf Schwierigkeiten stiessen. Die finanziellen Mittel, die der SDA einsetzt, stammen ausschliesslich aus Zuwendungen von Stiftungen und von Spendengeldern.

Der Sozialdienst hilft nicht nur mit Geld aus; in 1346 Fällen konnte er den Anruferinnen und Anrufern durch Beratung, Vermittlung oder Betreuung weiterhelfen, wie es in der Mitteilung heisst.

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