Den Tilo-Regionalzügen scheint es gutzugehen. Die durch die norditalienischen Region Lombardei verkehrenden Züge zählten 14,1 Prozent mehr Fahrgäste.
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Ein Zug der TILO im Bahnhof in Bellinzona. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im vergangenen Jahr konnten die Tilo-Regionalzüge 19,1 Millionen Fahrgäste befördern.
  • Damit stiegen 14,1 Prozent mehr Personen in die Züge ein.
  • Ende 2020 startete der Fahrplanbetrieb im neuen Basistunnel unter dem Monte Ceneri.

Die im Tessin und in der norditalienischen Region Lombardei verkehrenden Tilo-Regionalzüge haben im vergangenen Jahr 19,1 Millionen Personen befördert. Das sind so viele wie noch nie seit der Gründung dieser Firma im Jahr 2004.

Wie die Tilo SA am Donnerstag mitteilte, stiegen 14,1 Prozent mehr Personen in die Regionalzüge ein als im Jahr 2019. Es gilt als Jahr vor Beginn der Coronapandemie als Referenz. Das Unternehmen erklärt das steigende Interesse einerseits mit dem neuen Basistunnel unter dem Monte Ceneri im Tessin.

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Ein Tilo-Zug. - keystone

Ende 2020 startete dort der reguläre Fahrplanbetrieb. Dieser Tunnel zwischen Bellinzona und Lugano beschleunigt die Zugfahrten. Anderseits seien die Verbindungen zwischen dem Tessin und dem Bahnhof Milano Centrale ausgebaut worden. Tilo stellt auch ein steigendes Interesse an Wochenenden fest.

Die Tilo-Züge halten an 34 Bahnhöfen oder Haltestellen im Kanton Tessin und 28 in der Lombardei. Heute gehört das Unternehmen je zur Hälfte den SBB und der lombardischen Bahngesellschaft Trenord.

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