Schweizer nutzen KI für Ferien oder Versicherungen nur selten
Wie eine aktuelle Studie zeigt, wird die Künstliche Intelligenz in der Schweiz selten als Informationsquelle für Produkte und Dienstleistungen genutzt.

Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer nutzen laut einer Studie KI-Tools für einige Dienstleistungen sehr selten.
- Vor allem bei der Ferienplanung und für Versicherungen ist der Einsatz besonders gering.
- Die Schweizer Bevölkerung setzt bei der Einkaufsberatung meist auf klassische Kanäle.
Entsprechende KI-Tools werden in der Schweiz als Informationsquelle für Produkte und Dienstleistungen selten genutzt. Dies, obwohl sich der Gebrauch Künstlicher Intelligenz ausbreitet.
Dies hat eine Mach-Studie der Wemf AG für Werbemedienforschung ergeben, die am Dienstag veröffentlicht wurde.
Bei der Einkaufsberatung setze die Schweizer Bevölkerung nach wie vor grossmehrheitlich auf klassische Kanäle, heisst es: Empfehlungen von Bekannten oder aus Zeitungen sowie aus dem Internet.
KI-Nutzung bei Ferienplanung und Versicherungen besonders gering
Bei der Ferienplanung würden nur 2,2 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner auf KI-Tools zurückgreifen.
Noch zurückhaltender zeigt sich die Bevölkerung gemäss der Wemf-Studie bei Dienstleistungen wie Versicherungen: Hier nutzen nur 0,6 Prozent KI-basierte Anwendungen.