Künstliche Intelligenz verhindert illegale Airbnb-Betten auf Ibiza
Künstliche Intelligenz hat auf Ibiza geholfen, über 14'500 illegale Betten aus der Kurzzeitvermietung zu entfernen.

Ibiza erzielte einen grossen Erfolg im Kampf gegen illegale Ferienwohnungen: 2800 ungenehmigte Angebote konnten aufgespürt und entfernt werden.
Diese umfassten insgesamt 14'532 Betten, die nun vom Markt genommen wurden, berichtet die «Tageskarte».

Die Massnahme soll die strengere Einhaltung der Vorschriften gewährleisten und die Qualität des Tourismusmodells auf der Insel sichern. Eine Taskforce der Inselregierung arbeitete dafür eng mit Airbnb und der Tourismus-Intelligence-Firma Mabrian zusammen.
Datenintelligenz für nachhaltigen Tourismus
Ein KI-gestützter Analyseansatz identifizierte illegale Unterkünfte mithilfe von Big Data, Geolokalisierung und detaillierten Vermieterprofilen. Das Ibiza Tourism Intelligence System (SIT Eivissa) erlaubt dadurch eine systematische Marktüberwachung in Echtzeit, berichtet die «Tageskarte».
Vicent Marí, Präsident des Inselrats, betonte in einer Präsentation, dass die datenbasierte Kontrolle objektive Entscheidungen über touristische Angebote ermöglicht. So kann die Steuerung von Besucherströmen optimiert und die Qualität des Tourismus langfristig verbessert werden.
Künstliche Intelligenz: Mehr Lebensqualität durch legale Angebote
Die Entfernung der illegalen Betten ermöglicht es, täglich 4900 Besucher in legalen Beherbergungsbetrieben unterzubringen, wie Behörden angeben. Dies reduziert Überfüllung in den touristischen Zentren und verbessert die Lebensqualität für die Inselbewohner erheblich.
Airbnb hat zugesagt, alle nicht registrierten Angebote auf den Balearen bis Oktober zu entfernen, so die Vereinbarung. Die Kombination von KI-Technologie und behördlichem Engagement bildet künftig eine zentrale Strategie gegen illegale Kurzzeitvermietungen.