Schweizer Filme im Wettbewerb des Filmfestival Max Ophüls Preis
Unter den 49 Filmen, die am Filmfestival Max Ophüls Preis 2022 nominiert sind, befinden sich fünf Filme mit Schweizer Beteiligung in verschiedenen Kategorien.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Januar findet das Filmfestival Max Ophüls Preis statt.
- 49 Filme sind nominiert, davon fünf mit Schweizer Beteiligung.
- Das Festival findet im Januar 2022 statt.
Fünf Schweizer Filme oder Koproduktionen haben es in die Wettbewerbe des Filmfestival Max Ophüls Preis geschafft. Darunter der Spielfilm «Soul of a Beast» von Lorenz Merz, der am 10. März 2022 in die Deutschschweizer Kinos kommt.
49 Filme gehen in den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm insgesamt ins Rennen. Das teilten die Organisatoren der diesjährigen Festivalausgabe (16. bis 26. Januar) am Donnerstag in einem Communiqué mit.
An fünf der nominierten Produktionen sind Schweizerinnen und Schweizer beteiligt.
Bester Spielfilm
Für den Max Ophüls Preis in der Kategorie Bester Spielfilm ist «Soul of a Beast» von Lorenz Merz nominiert. Dieser ist mit 36'000 Euro dotiert.
Erzählt wird darin die Geschichte des 19-jährigen Gabriel. Er bricht mit seinem Freund Joel und seiner Freundin Corey nachts in einen Zoo ein. Ein Erlebnis, das sein Leben grundlegend verändert.
Bester Dokumentarfilm
In der Kategorie Bester Dokumentarfilm darf das Regisseurinnen-Kollektiv von «Les nouvelles Èves» auf ein Preisgeld von 7500 Euro hoffen. Es besteht aus Camille Budin, Jela Hasler, Annie Gisler, Thaïs Odermatt, Wendy Pillonel und Anna Thommen.
Auch «L'art du silence» von Maurizius Staerkle Drux ist nominiert. Der Film läuft praktisch gleichzeitig auch an den 57. Solothurner Filmtagen, wo er im Wettbewerb um den Prix de Soleur steht.
Bester Kurzfilm
In der Kategorie Bester Kurzfilm steht «So weit so gut» von Leon Schwitter im Wettbewerb um 5000 Franken. Weiter ist auch «Über Wasser», ebenfalls von Jela Hasler im Rennen um die Auszeichnung. Inhaltlich ähneln sich die beiden Werke. Beide handeln von einem Hitzetag in der Schweiz und dessen Auswirkung auf die Gemüter der Menschen.
Die ausgewählten Filme sind ausserdem für weitere Preise wie Beste Regie oder Bestes Drehbuch (in der Spielfilm-Kategorie) oder Publikumspreise nominiert. Verliehen werden die Auszeichnungen am 26. Januar in einer online übertragenen Veranstaltung.
