KI: Bildungsforscher zeigt Potenziale für den Matheunterricht auf

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Deutschland,

Ein Würzburger Bildungsforscher demonstriert Lehramtsstudierenden, wie KI den Matheunterricht praxisnah und motivierend verbessern kann.

KI
Künstliche Intelligenz kann den Matheunterricht praxisnah und motivierend verbessern. - depositphotos

Mathematikunterricht gilt oft als trocken und abstrakt. Ein Bildungsforscher der Universität Würzburg will das ändern und setzt dabei auf Künstliche Intelligenz, wie «Tagesschau» berichtet.

Hans-Stefan Siller zeigt seinen Lehramtsstudierenden, wie Künstliche Intelligenz den Unterricht praxisnäher gestaltet. So können etwa komplexe Themen wie der Satz des Pythagoras mit realen Beispielen aus dem Alltag verknüpft werden.

Beispiele im Fussballstadion

Als Beispiel dienen die Berechnungen an Seilkameras in Fussballstadien, wie «BR» meldet. Dabei wird ausgerechent, wie lang ein Seil je nach Kamerawinkel sein muss.

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KI kann helfen, den Matheunterricht praxisnaher zu gestalten (Symbolbild). - depositphotos

KI-Tools helfen, grosse Themenblöcke in kleine, verständliche Aufgaben zu zerlegen. Schüler können so altersgerecht und individuell gefördert werden, wie «Tagesschau» berichtet.

KI unterstützt Planung und Bewertung

KI-basierte Chatbots wie ChatGPT unterstützen Lehrkräfte bei der Planung von Unterricht und der Erstellung von Aufgaben, wie «mathematik.uni-wuerzburg.de» berichtet.

Auch beim Bewerten und Feedbackgeben bieten grosse Sprachmodelle Vorteile. Sie können Aufgaben automatisch prüfen oder passgenaues Feedback generieren, wie «mathematik.uni-wuerzburg.de» meldet.

Kritischer Umgang und praktische Erfahrungen

Die Studierenden lernen, die Ergebnisse der Künstliche Intelligenz kritisch zu hinterfragen. Fehler in KI-generierten Lösungen werden gemeinsam analysiert, wie «Tagesschau» berichtet.

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Die KI kann helfen, die Aufgaben in kleine Blöcke zu unterteilen und praktische Beispiele herauszusuchen (Symbolbild). - depositphotos

Im Würzburger Mathe-Labor testen Studierende und Schüler gemeinsam KI-Anwendungen. Sie nutzen etwa regionale Windenergiedaten, um mathematische Fragestellungen praxisnah zu bearbeiten, wie «BR» berichtet.

Mathematisches Denken fördern

Eine Studentin betont, dass digitale Tools helfen, mathematisches Denken zu fördern. Gleichzeitig müsse aber vermittelt werden, wie man Informationen aus dem Netz kritisch prüft, wie «Tagesschau» meldet.

Hast du Mathe als Kind gerne in der Schule gehabt?

Lehrkräfte werden geschult, KI als Werkzeug zur Förderung lebendiger Mathematik zu nutzen. Ziel ist ein Unterricht, der Motivation und Verständnis bei den Lernenden steigert, wie «BR» berichtet.

Kommentare

User #2541 (nicht angemeldet)

Newsalarm: Taschenrechner hilft bei Mathe.

User #6443 (nicht angemeldet)

Für was bracht dann jede Klasse noch 3 Lehrer und 5 Hilfspersonen?

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