An der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbankgruppe debattiert eine Schweizer Delegation über globale Herausforderungen.
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Der Sitz der Weltbank in Washington. - AFP/Archiv

Eine hochrangige Schweizer Delegation nimmt von Mittwoch bis Samstag an der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbankgruppe (WBG) im marokkanischen Marrakesch teil. Diskutiert wird etwa über die Folgen der Inflation und des Ukraine-Kriegs. Vor Ort sein werden Finanzministerin Karin Keller-Sutter, Wirtschaftsminister Guy Parmelin sowie Nationalbankpräsident Thomas Jordan, wie es am Mittwoch in einer Mitteilung hiess.

Während der Tagung findet auch ein Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure der G20 statt. Die Schweiz ist seit 2016 jeweils als Gast eingeladen.

Klimawandel und Armut werden diskutiert

Beraten wird an der Jahrestagung beispielsweise, wie der IWF und die WBG die Mitglieder am effektivsten bei der Bewältigung globaler Probleme wie Klimawandel und Armut unterstützen könnten, wie der Mitteilung zu entnehmen war.

Die Schweiz setze sich zudem für einen tragfähigen und transparenten Umgang mit Staatsschulden ein. Auch soll nach Meinung der Schweiz darüber diskutiert werden, wie die Regelwerke für globale systemrelevante Banken in Zukunft weiter verbessert werden können.

Die Schweiz unterstützt laut dem Bundesrat ausserdem das Engagement von WBG und IWF zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Ukraine, auch im Hinblick auf den Wiederaufbau.

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