Die Gesundheitskosten sind dieses Jahr weiter gestiegen. Santésuisse fordert, dass die Prämien langfristig stabil bleiben.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Während des Corona-Lockdowns wurden viele operative Eingriffe nicht durchgeführt.
  • Trotzdem stiegen die Gesundheitskosten weiter.
  • Santésuisse fordert, dass die Prämien langfristig stabil bleiben.

Der Krankenkassenverband Santésuisse fordert, die Prämien langfristig stabil zu halten. Die Prämien seien zwar dank aktuell guter Reservesituation nur moderat gestiegen. Es gelte jedoch langfristig überhöhte Gesundheitskosten zu senken und unnötige Leistungen zu eliminieren.

Gesundheitskosten sind weiter angestiegen

Die Gesundheitskosten seien dieses Jahr weiter angestiegen, obwohl während des Lockdowns nicht dringende Eingriffe nicht durchgeführt worden seien. Ausserdem waren Arztpraxen nur noch eingeschränkt zugänglich. Dies schrieb der Krankenkassenverband.

Nur die positive Reservesituation habe es möglich gemacht, die Prämien moderat zu erhöhen.

Es brauche nun Reformen, damit die Bevölkerung auch in Zukunft keinen «Prämienschock» hinnehmen müsse. So wird etwa die Entwicklung von Pauschalen im ambulanten Bereich gefordert. Zudem setzt sie sich für den Stopp unnötiger Eingriffe, ein Referenzpreissystem für Generika und günstigere Laborpreise ein.

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