Die Post will ihr Angebot sicherer machen und ruft private Hacker auf, ihre Webseiten zu knacken. Dafür gibts Belohnungen von bis zu 10'000 Franken.
Nun dürfen alle die Post hacken. (Symbolbild)
Nun dürfen alle die Post hacken. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/STR
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Post will ihre Sicherheitslücken aufdecken, um das Angebot sicherer zu machen.
  • Helfen sollen private Hacker, welche die Webseite knacken.
  • Erfolgreichen «Cyberkriminellen» winken Belohnungen von bis zu 10'000 Franken.

Die Post will ihr Angebot sicherer machen und ruft private Hacker auf, ihre Webseiten zu knacken. Bisher durften Hacker nur «auf Einladung» nach Schwachstellen in der Informatik-Infrastruktur der Post suchen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Neu habe jeder registrierte Hacker oder Hackerin die Möglichkeit, über die Bug-Bounty-Plattform von YesWeHack nach Schwachstellen zu suchen. Die Höhe der Prämien für bestätigte Sicherheitslücken beträgt zwischen 50 bis 10’000 Franken, wie es weiter hiess.

Das Public-Bug-Bounty-Programm starte zunächst mit folgenden Dienstleistungen: Kundenlogin der Post, Postshop, PostApp, PubliBike sowie anderen Onlinedienste wie WebStamp, Meine Sendungen, Adressverwaltungen, Empfängerleistungen und der Bezahlservice Billing Online.

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