Jagd

Positives Zwischenergebnis der Jagd in Graubünden

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Bündner Jäger erzielen überdurchschnittliche Jagdergebnisse mit leichtem Rückgang bei der Gämse.

Jäger
Jäger haben in Graubünden bisher 3432 Hirsche sowie 2502 Rehe erlegt. (Archivbild) - keystone

Die Bündner Jägerinnen und Jäger haben bisher 3432 Hirsche sowie 2502 Rehe erlegt. Im Vergleich zum 20-jährigen Mittel sei dieses Ergebnis «leicht überdurchschnittlich», teilte das kantonale Amt für Jagd und Fischerei am Donnerstag mit.

Einzig bei der Gämse sei das Ergebnis mit 2863 geschossenen Tieren leicht unterdurchschnittlich, heisst es in der Mitteilung. In der Mescolcina wurden 23 Wildschweine und im Puschlav ein Wildschwein erlegt.

Sonderjagd zur Anpassung an den Winterlebensraum

In der nun folgenden Sonderjagd im November und Dezember müssen die Abschusspläne bei den weiblichen Tieren erfüllt werden, um die Zahl der Hirsche und Rehe an den Winterlebensraum anzupassen. Für den langfristigen Erhalt gesunder und gut strukturierter Schutzwälder sei dies mitentscheidend.

Für die Sonderjagd 2025 werden 1711 weibliche Hirsche und deren Kälber, 281 Rehe und beschränkt auf drei «Wald-Wild-Problemgebiete» zehn Gämsen freigegeben.

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Kommentare

User #2482 (nicht angemeldet)

Ich boykottiere seit langem, Wildtiere aus den Wälder zu kaufen, wo Wölfe und Luchse geschossen werden. Die Schweiz ist ein dummes Land, was Beziehung zur Natur betrifft. Sie ist an Nutztierhaltung und Forstwirtschaft interessiert. Und den immer weiter ausbreitenden Skisport.

User #3664 (nicht angemeldet)

Es ist schon erstaunlich, wie die Bündner Regierung uns Jäger alle für Dumm verkaufen. Es ist in den Jagdbetriebsvorschriften geschrieben, die Jagd sei zu planen, und dann erreicht man im September gerade mal 77% der benötigten abschusszahlen. Das ist lächerlich von einer guten Jagdstrecke zu sprechen. Also das heist im klartext, das noch 33% Hirschkühe und Kälber erlegt werden müssen. Und das heisst in der Regierungssprache Feinregulierung. Also 1/3 noch abschiessen bedeutet für mich eine offizielle Jagd. Wo ist da die Planung? Ich denke, so verdient der Kanton doppelt an dem Wild. Es ist gar nicht möglich, im September nur annähernd die geforderten abschusszahlen zu erreichen. Führende Tiere un Kälber sind ja nicht Jagdbar im September. Bei Busse verboten, und im November ist das alles Legitim. Bitte überdenkt eure Jagdplanung, solange es noch Wild in unseren Wäldern hat. Es macht wenig freude, 3Wochen unserer Ferien zu Opfern für Unsere Passion, um mit etwas Glück überhaubt noch einen Hirsch zu sehen, geschweige denn zu erlegen. Bitte badet die Fehlerhafte Forstwirtschaft nicht auf dem Buckel der Tiere aus. Danke und einen schönen Tag. Gruss Roman L.

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