Neues Führungsduo für die Ringier-Titel in der Westschweiz
Ringier Medien Schweiz startet in der Romandie neu: Ab Januar 2026 übernehmen Claude Ansermoz und Manon Bornand die Führung des Westschweizer Standorts.

Ringier Medien Schweiz organisiert sich in der Romandie neu: Ab Januar 2026 werden Claude Ansermoz und Manon Bornand gemeinsam die Leitung des Westschweizer Ablegers von Ringier übernehmen. Das Duo tritt die Nachfolge von Thomas Deléchat an, der das Unternehmen nach einer Übergangszeit verlassen wird.
Ansermoz, der ehemalige Chefredaktor von «24 heures», wird als Chefredaktor die Verantwortung für alle Westschweizer Medienmarken von Ringier Medien Schweiz (RMS) übernehmen. Dazu gehören die Magazine «L'illustré» und «PME» sowie der Westschweizer Ableger des «Blicks». Dies teilte Ringier am Mittwoch mit.
Bornand ist bereits seit Juni 2024 als Leiterin Digital, Innovation & Marketing bei «RMS Romandie» angestellt und behält ihre Aufgaben.
Doppelspitze in Westschweiz berichtet direkt an Max Buder
Das Duo berichtet gemäss der Mitteilung direkt an Max Buder, den kaufmännischen Leiter von Ringier Medien Schweiz. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Ringier-Marken in Lausanne und Zürich soll so gestärkt werden.
Der bisherige Direktor Thomas Deléchat verlässt das Unternehmen im Frühjahr 2026 auf eigenen Wunsch, heisst es in der Mitteilung weiter. Bis dahin stehe er dem neuen Führungsduo noch zur Seite.
Deléchat war 2015 zur Ringier-Gruppe gestossen. Zuerst war er für die digitale und kommerzielle Innovation von «Le Temps» verantwortlich, 2020 gründete er zusammen mit Michel Jeanneret die Redaktion des französischsprachigen Onlineportals von «Blick».