Mit 200 Millionen Euro aus dem EU-Innovation-Fund will Meyer Burger Technology seine Produktion ausbauen. Die EU hat ihre Einwilligung gegeben.
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Der Hauptsitz von Meyer Burger in Thun. (Archivbild) - Meyer Burger
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bewerbung von Meyer Burger Technology um eine EU-Förderung war erfolgreich.
  • Die EU hat zugesagt, das Unternehmen mit 200 Millionen Euro zu unterstützen.
  • Die Gelder stammen aus dem EU-Innovation-Fund.

Wie das Unternehmen Meyer Burger Technology am Donnerstagabend mitteilte, wurde die Bewerbung bei der EU-Kommission als förderwürdig anerkannt. Das Projekt «HOPE» (High-efficiency Onshore PV Module Production in Europe) wird mit Geldern aus dem EU-Innovation-Fund gefördert werden. Die Fördersumme beträgt insgesamt 200 Millionen Euro (193 Millionen Franken).

Geplant ist, die Produktionskapazität für Solarzellen und Solarmodule um weitere 3,5 Gigawatt aufzustocken. Laut Blick sollen für den Ausbau in einem deutschen und eventuell einem spanischen Werk Kapazitäten geschaffen werden.

Meyer Burger Technology hat sich durchgesetzt

Der EU-Innovation-Fund will Projekte zur Dekarbonisierung vorantreiben. Das Projekt des Thuner Unternehmens habe sich als eines von 41 gegen 239 Einreichungen durchgesetzt. Dies teilte ein Sprecher auf Anfrage von «AWP» mit.

Meyer Burger rechnet damit, dass das Verfahren der EU-Kommission noch dieses Jahr abgeschlossen wird. Wann die Firma das Geld dann aber effektiv erhalten würde, sei noch offen.

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