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Luzerner Regierung präsentiert Pläne für kantonale Gewinnsteuer

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Luzerner Regierung reagiert auf die Pläne des Bundes und plant eine Zusatzsteuer für Grossunternehmen.

Reto Wyss
An der Medienkonferenz präsentierte der Luzerner Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) die Pläne für die Steuergesetzrevision 2027. - KEYSTONE/Urs Flueele

Die Luzerner Regierung plant eine Steuergesetzrevision. Sie reagiert damit auf die Pläne des Bundes, die Mehrerträge aus der OECD-Steuer zu Lasten der Kantone anzupassen.

Der Regierungsrat plant eine Zusatzsteuer für Firmen mit einem Reingewinn von mehr als 50 Millionen Franken. Rund 15 Firmen seien im Kanton Luzern davon betroffen, sagte Finanzdirektor Reto Wyss am Montag vor den Medien.

Für Reingewinne zwischen 50 und 500 Millionen Franken sollen zusätzlich drei Prozent pro Einheit und für Gewinne über 500 Millionen Franken vier Prozent pro Einheit erhoben werden.

Unternehmen mit einem Reingewinn von weniger als 50 Millionen Franken seien von den Änderungen nicht betroffen, hiess es weiter.

Ständerats-Finanzkommission zieht Motion zurück

Die Finanzkommission des Ständerats hat kürzlich eine Motion zurückgezogen, die eine Änderung des Verteilungsschlüssels der OECD-Zusatzsteuer gefordert hatte. Sie wollte den Schlüssel von 75 Prozent für die Kantone und 25 Prozent für den Bund auf je 50 Prozent ändern.

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