Laut einer neuen Studie sind LGBT-Personen häufiger von Depressionen betroffen. Dagegen will der Bundesrat nun neue Massnahmen ergreifen.
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Für queere Jugendliche bedarf es einen sicheren Treffpunkt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/WOLFGANG KUMM

Das Wichtigste in Kürze

  • Depressionen kommen bei LGBT-Personen häufiger vor, wie eine neue Studie zeigt.
  • Jetzt prüft der Bundesrat neue Massnahmen, um diea zu ändern.
  • So soll die Früherkennung und Frühintervention bei jungen Personen verbessert werden.
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LGBT-Personen leiden vermehrt an depressiven Symptomen und unter Suizidgedanken. Ausserdem berichten sie häufiger, einen Suizidversuch unternommen zu haben. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Parlaments. Der Bundesrat will nun verschiedene Massnahmen prüfen.

Im Bereich der psychischen Gesundheit sind die Ungleichheiten zwischen LGBT-Personen und der übrigen Bevölkerung ausgeprägt. Zu diesem Schluss kommt der Bericht zur Gesundheit von lesbischen, schwulen und bisexuellen und trans Personen. Das teilte der Bundesrat am Freitag mit.

Die Regierung will deshalb prüfen, wie die Früherkennung und Frühintervention bei jungen LGBT-Personen mit Suizidgedanken verbessert werden kann. Insgesamt sollen LGBT-Personen in gesundheitspolitischen Strategien besser berücksichtigt werden.

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