Katars Energieminister hat Änderungen im Umgang mit LGBTQ in seinem Land abgelehnt. «Das islamische Gesetz akzeptiert LGBTQ nicht», so Saad Scherida Al-Kaabi.
Der katarische Energieminister Saad Scherida Al-Kaabi hat Änderungen im Umgang mit homosexuellen Menschen in seinem Land infolge der Fussball-WM eine Absage erteilt. «Als Muslime glauben wir daran, dass LGBTQ nicht akzeptabel ist in unserer Religion.» (Archivbild)
Der katarische Energieminister Saad Scherida Al-Kaabi hat Änderungen im Umgang mit homosexuellen Menschen in seinem Land infolge der Fussball-WM eine Absage erteilt. «Als Muslime glauben wir daran, dass LGBTQ nicht akzeptabel ist in unserer Religion.» (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/NOUSHAD THEKKAYIL
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Das Wichtigste in Kürze

  • Änderungen im Umgang mit LGBTQ wird es in Katar auch wegen der WM nicht geben.
  • Das machte der Energieminister des muslimischen Landes in einem Interview klar.
  • Saad Scherida Al-Kaabi bezeichnete LGBTQ als «nicht akzeptabel in unserer Religion».

Der katarische Energieminister Saad Scherida Al-Kaabi hat Änderungen im Umgang mit homosexuellen Menschen in seinem Land infolge der Fussball-WM eine Absage erteilt. «Als Muslime glauben wir daran, dass LGBTQ nicht akzeptabel ist in unserer Religion.»

Das sagte Al-Kaabi dem Sender «Bild TV» in einem am Dienstag veröffentlichen Interview. «Das islamische Gesetz akzeptiert LGBTQ nicht.» Die englische Abkürzung LGBTQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer.

Internationale Kritik an der Haltung Katars in dieser Frage wies er zurück. «Der Westen will uns das diktieren, was er will», sagte er. Es werde verlangt, «dass wir als Kataris uns verändern müssen. Dass wir unsere Religion, unseren Glauben ändern müssen.» Dies sei «nicht akzeptabel».

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