In der Nacht auf Donnerstag hat eine Gruppe von Unbekannten einen Geldtransporter in Lausanne überfallen. Sie bedrohten die Fahrer mit Kalaschnikows.
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Die Polizei verzichtet auf gezielte Kontrollen der Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gruppe von Unbekannten überfielen einen Geldtransporter in Mont-sur-Lausanne VD.
  • Die Täter bedrohten die Fahrer mit Kalaschnikows.
  • Trotz Grosserfahndung konnten die Unbekannten flüchten.

Eine Gruppe von Unbekannten hat in der Nacht auf Donnerstag einen Geldtransporter in Mont-sur-Lausanne VD überfallen. Die Fahrer wurden mit Kalaschnikows bedroht. Die Räuber flüchteten mit einem Teil des Geldes.

Zur Höhe der Beute machte die Waadtländer Polizei in ihrer Mitteilung keine Angaben. Zum Überfall kam es gegen 1 Uhr in der Nacht. Die Räuber steckten den Geldtransporter danach in Brand, ebenso zwei weitere gestohlene Lieferwagen und ein Auto.

Die Gruppe, zu deren Grösse die Polizei keine Informationen abgab, konnte mit mehreren Autos entkommen. Trotz einer sofort eingeleiteten Grossfahndung gelang ihnen die Flucht. Die beiden Fahrer des Geldtransporters blieben unverletzt, trugen jedoch einen Schock davon. Sie wurden wie mehrere bedrohte Zeugen psychologisch betreut.

In der Waadt wurde bereits Ende Mai 2017 ein Geldtransporter spektakulär nach Frankreich entführt und dort ausgeraubt. Die mutmasslichen Täter kamen zunächst mit einer Beute von 40 Millionen Franken davon, konnten aber kurz darauf in Frankreich gefasst werden.

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