Italiens Regierungschef Giuseppe Conte will das Grenzgängerabkommen mit der Schweiz so rasch als möglich unter Dach und Fach bringen.
Der italiensche Premierminister Giuseppe Conte hat am Dienstagvormittag in Rom Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga empfangen.
Der italiensche Premierminister Giuseppe Conte hat am Dienstagvormittag in Rom Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga empfangen. - sda - KEYSTONE/AP/Gregorio Borgia
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Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga ist in Rom von Premierminister Giuseppe Conte empfangen worden.
  • Ein Traktandum ist das Grenzgängerabkommen.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist in Rom vom italienischen Premierminister Giuseppe Conte empfangen worden. Sie sprachen dabei über das Grenzgängerabkommen beider Länder. Dieses wolle er so rasch als möglich unter Dach und Fach bringen, sagte Conte. Italiens Regierungschef betonte den «wertvollen Beitrag» der italienischen Grenzgänger im Tessiner Gesundheitswesen.

Die Krise habe gezeigt, wie wichtig deren Beitrag für die Schweiz sei, sagte Conte gemäss der Nachrichtenagentur Ansa.

Zufrieden mit Fortschritten im Grenzgängerabkommen

Sowohl er als auch Sommaruga seien zufrieden mit den Fortschritten im Grenzgängerabkommen, hiess es weiter. Conte wolle «so schnell als möglich» ein Abkommen. Dieses sei sowohl für Italien als auch für die Schweiz von Interesse. Er hoffe, das Abkommen bis Ende Jahr abschliessen zu können, sagte Conte demnach.

Das Grenzgängerabkommen wurde 2015 ausgehandelt. Bisher wurde es jedoch noch nicht unterzeichnet. Anschliessend muss es von den Parlamenten beider Länder ratifiziert werden.

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