In der kommenden Woche reist Simonetta Sommaruga nach Rom. Sie will mit den italienischen Staatschefs über die Bewältigung der Corona-Pandemie sprechen.
Simonetta Sommaruga
Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga will das Stauproblem in der Schweiz lösen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga reist nächste Woche nach Rom.
  • Die Bundespräsidentin trifft den italienischen Staatspräsidenten und den Regierungschef.
  • Die Staatsoberhäupter wollen über die Bewältigung der Coronavirus-Pandemie sprechen.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga reist nächste Woche nach Rom. Dort trifft sie den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und Regierungschef Giuseppe Conte. Im Zentrum der Gespräche stehen die bilateralen Beziehungen und der Umgang mit der Corona-Pandemie.

Die Staatsoberhäupter diskutieren nächsten Dienstag, wie die Corona-Pandemie bewältigt werden soll. Auch die Frage, wie mit den damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Unklarheiten umgegangen wird, soll geklärt werden. Die Eidgenössischen Departemente für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) teilten dies am Mittwoch mit.

Auch die Investitionen in den Umwelt- und Klimaschutz sowie die grenzüberschreitende Verkehrspolitik nach der Eröffnung des Ceneri-Tunnels sollen Gesprächsthema sein. Sommaruga wird zudem die Europapolitik der Schweiz darlegen.

In der Schweiz leben rund 320'000 italienische Staatsangehörige. Die Italiener sind damit die grösste Ausländergemeinde in der Schweiz. Zudem pendeln mehr als 70'000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger täglich in die Schweiz. Italien ist der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz, und die Schweiz ist der viertgrösste Exportmarkt für Italien.

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