Andreas Weibel kümmert sich um die IT der SP Schweiz. Nachdem er auf Twitter komplett ausrastet, löscht er seine Tweets später wieder.
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Der IT-Chef der SP verlor in den sozialen Medien völlig seine Contenance nach der CO2-Abstimmung heute Sonntag. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Andreas Weibel, IT-Chef der SP, rastet auf Twitter komplett aus.
  • «F*** alle» wiederholt er zigfach, demokratische Entscheide solle man nicht akzeptieren.
  • Später am Abend löscht er seine Tweets wieder.
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Es war kein guter Abstimmungssonntag für die SP: Dass die beiden Agrar-Initiativen chancenlos bleiben würden, war abzusehen. Auch ein Nein beim Anti-Terrorgesetz hatte es von Anfang an schwer. Dass gleichzeitig aber auch das CO2-Gesetz versenkt wurde, ist bitter für die Partei, deren Bundesrätin an vorderster Front für die Initiative geworben hatte.

IT-Chef der SP rastet wegen CO2-Gesetz aus

Der IT-Chef der SP, Andreas Weibel, sah deswegen auf Twitter rot: In mehreren Posts verteilte er «F***» an «alle, die Nein zum CO2-Gesetz gestimmt haben». Sie seien «Idioten und elende Egoisten».

SP Andreas Weibel CO2
Andreas Weibel von der SP Schweiz zeigt sich auf Twitter nicht unbedingt als guter Verlierer. - Twitter/@AndiWeibel

Auch wer nicht abgestimmt hat, bekommt sein Fett weg. Weibel geht sogar noch weiter: «F*** alle, die finden, demokratische Entscheide soll man akzeptieren. Was nützt's wenn die Menschheit demokratisch in den Abgrund reitet?»

Tweets später gelöscht

Weibel generiert viel Aufmerksamkeit, denkt aber erst gar nicht daran, zurück zu krebsen. «F*** alle, die finden, im Affekt soll man sich in den sozialen Medien zurückhalten und kühlen Kopf bewahren. F*** you.»

Später ändert sich das. Am Abend löscht er seine Tweets wieder. Stattdessen nervt er sich über die negativen Reaktionen auf seinen Ausraster, während es niemanden wütend zu machen scheint, dass wir die Zukunft unserer Kinder riskieren.

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