Der Rückreiseverkehr nach dem Auffahrt-Wochenende hatte bereits am Sonntagmorgen begonnen. Bis zum Mittag nahm der Stau am Gotthard stark zu.
Stau am Gotthard
Am Gotthard soll eine Maut eingeführt werden. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntagmorgen kam es vor dem Gotthard-Südportal zum Stau.
  • Laut Informationen des TCS mussten Reisende mit über einer Stunde Wartezeit rechnen.
  • Am Mittwoch und Donnerstag gab es in Richtung Süden Staulängen von bis zu 12 Kilometern.

Der Rückreiseverkehr nach dem verlängerten Auffahrt-Wochenende hatte bereits am Sonntagmorgen begonnen. Schon um 10 Uhr betrug die Wartezeit vor dem Gotthard-Südportal bis zu zehn Minuten. Nach Angaben von Viasuisse gab es auf der A2 zwischen Quinto TI und Airolo TI am Morgen einen Kilometer Stau.

Wie die TCS kurz vor Mittag mitteilte, ist der Stau auf sieben Kilometer angewachsen. Es musste mit einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde und 19 Minuten gerechnet werden.

Am Mittag betrug die maximale Wartezeit zwischen Quinto und Airolo TI rund zwei Stunden bei acht Kilometern Stau. Und auch am Nachmittag hielt die Verkehrsüberlastung an.

Gotthard Stau
Vor dem Gotthard stauen sich die Autos. (Archivbild) - Keystone

Gegen Abend löste sich die Kolonne vor dem Gotthard-Südportal langsam auf. Um 20.30 Uhr stauten sich die Fahrzeuge noch auf einer Länge von drei Kilometern. Eineinhalb Stunden später herrschte für Reisende Richtung Norden wieder freie Fahrt.

Stau nach Auffahrt regelmässig zehn Kilometer lang

In den vergangenen Jahren hatte sich der Verkehr zum Ende des Auffahrt-Wochenendes regelmässig auf über zehn Kilometern gestaut. Wegen der Corona-Pandemie war der Stau im letzten Jahr ausgeblieben.

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Ermuntert von der verbesserten Pandemie-Lage fuhren in diesem Jahr aber bereits am Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen zahlreiche Menschen in den Süden. Die maximale Staulänge betrug an beiden Tagen zwischen 10 und 12 Kilometer.

Im letzten Jahr waren wegen der sommerlichen Temperaturen dafür die Zufahrten zu beliebten Ausflugszielen im ganzen Land verstopft. Aufgrund der Wetterlage war das in diesem Jahr vorerst nicht der Fall.

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