Verkehrsteilnehmer mussten am Freitag teils bis zu drei Stunden vor dem Gotthard warten. Am Samstag und Sonntag gab es beim Strassentunnel weniger Stau.
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Die Reise in den Süden verlangt starke Nerven. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstagmorgen hatte sich vor dem Gotthard Richtung Süden ein kleiner Stau gebildet.
  • Auch der Rückreisestau am Südportal hatte bereits begonnen.
  • Am Freitag mussten die Verkehrsteilnehmer bis zu 3 Stunden vor dem Gotthard warten.
  • Am Sonntag gibt es einen leichten Stau in der Nähe von Chiasso.

Wer am Freitag ins Tessin wollte, musste sich gedulden: 20 Kilometer Stau und bis zu drei Stunden Zeitverlust waren angegeben. Einige Reisende vertrieben sich gar mit Schlager-Musik und Bier die Zeit.

Am Samstag sah es in den Morgenstunden deutlich besser aus. In der Nacht hatte sich der Stau gelöst.

Im Verlauf des Samstagmorgen hatte sich aber erneut eine kleine Blechlawine vor dem Nordportal gebildet: Demnach belief sich dieser am Nachmittag auf einen Kilometer. Der TCS gab den Zeitverlust mit 10 Minuten an.

Gotthard: Schon am Samstag Rückreisestau

Laut dem Bundesamt für Strassen (Astra) hat die Reiselust der Menschen nach den Corona-bedingten Einschränkungen wieder zugenommen. Sie prognostizierten deshalb bereits im Vorfeld der Feiertage Staus vor dem Nordportal des Gotthard-Strassentunnels.

Den Start der Rückreisewelle auf der Süd-Nord-Achse erwartet das Astra am späteren Ostersonntag. Auch am Ostermontag sei mit erhöhtem Rückreiseverkehr zu rechnen.

Und tatsächlich kam es sogar am Samstag bereits zu einem Zeitverlust. Gegen 16 Uhr betrug die Wartezeit am Südportal bei vier Kilometern Stau rund 50 Minuten.

Nur wenig Stau bisher am Sonntag

Bisher ist es heute Sonntag nur zu einer kleinen Überlastung des Verkehrs vom Gotthard in Richtung Chiasso gekommen. Das meldet der TCS auf Twitter.

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