Eine Woche nach dem nationalen Sammeltag für Ostafrika hat die Glückskette mehr als 12 Millionen Franken Spenden für die Nothilfe erhalten. Mit den Spenden kann die Glückskette die laufende Hilfe ihrer Schweizer Partnerorganisationen in Somalia, Äthiopien und Kenia weiter ausbauen.
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Die Glückskette ruft zu Spenden für die Opfer der Hungerkatastrophe in Ostafrika auf. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Jerome Delay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bis am Mittwochabend habe die Glückskette 12'274'649 Franken an Spenden erhalten, hiess es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Mit den Spenden könne die Glückskette die dringend benötigte Nothilfe über ihre Schweizer Partnerorganisationen weiter ausbauen. Mehr als sieben Millionen Franken Spenden seien anlässlich des nationalen Solidaritätstags der Glückskette am 23. November getätigt worden.

Die Glückskette finanziere acht Projekte ihrer Schweizer Partnerorganisationen vor Ort, dazu zählen Adra, Caritas Schweiz, Heks, Helvetas, Medair, Save the Children Schweiz, die Stiftung Terre des hommes sowie Vétérinaires Sans Frontières. Sie leisten dringend benötigte Nothilfe. Dazu gehöre Bargeldunterstützung zum Wiederaufbau zerstörter Lebensgrundlagen, die Behandlung von Mangelernährung bei Kindern und schwangeren oder stillenden Frauen sowie Zugang zu Wasser.

Das Horn von Afrika erlebe derzeit die schlimmste Dürre der letzten 40 Jahre. Über 36 Millionen Menschen seien davon betroffen, hiess es weiter. Fast neun Millionen Nutztiere seien wegen des Wassermangels verendet.

Spenden sind laut Mitteilung weiterhin über die Webseite der Glückskette oder am Postschalter mit dem Vermerk «Hunger in Ostafrika».

www.glueckskettte.ch

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