Die Gebirgskantone unterstützen das CO2-Gesetz. Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) hat die Ja-Parole für die Abstimmung am 13. Juni beschlossen.
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Die Feinstaubbelastung in der Schweiz bleibt weiterhin hoch. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gebirgskantone unterstützen das CO2-Gesetz.
  • Die Regierungskonferenz hat die Ja-Parole für die Abstimmung am 13. Juni beschlossen.

Sie äussert sich besorgt über die negativen Folgen des Klimawandels. Der sich beschleunigende Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrosts erhöhe die Naturgefahren, heisst in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Die Bevölkerung im Berggebiet müsse sich diesen Entwicklungen anpassen.

Das CO2-Gesetz sehe einen Klimafonds vor, aus dem solche Anpassungsmassnahmen finanziert werden könnten. Davon könnten die in den Gebirgsregionen wichtigen Branchen wie Tourismus, Energie, Wasserbau, Verkehr und Gesundheit profitieren, schreibt die RKGK.

Ihr gehören ihr die Regierungen der Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Appenzell Innerrhoden, Graubünden, Tessin und Wallis an.

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