Insgesamt 22 Prozent der Tessiner haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie mit dem Virus infiziert. Das zeigt eine im Südkanton durchgeführte Studie.
CORONAVIRUS TESSIN
Mitarbeiter des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) verteilen am Bahnhof Chiasso Broschüren über die Präventionskampagne des Bundesamtes für Gesundheit gegen die Ausbreitung des Coronavirus COVID-19. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Pandemie-Beginn haben sich 22 Prozent der Tessiner mit dem Coronavirus angesteckt.
  • Zu diesem Schluss kommt eine gross angelegte Studie im Schweizer Südkanton.
  • Die getesteten Personen hatten selbst zwölf Monate nach Infektion noch Antikörper im Blut.

22 Prozent der Tessiner Bevölkerung sind seit dem Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen: So lautet das Resultat einer gross angelegten Studie im Südkanton der Schweiz.

Auch zwölf Monate nach dem Kontakt hätten die getesteten Personen im Blut noch Antikörper gegen das Coronavirus aufgewiesen. Dies erklärte Martine Bouvier Gallacchi, Leiterin Dienst für Gesundheitsförderung und Evaluation des Kantons Tessin am Montag vor den Medien.

Das bedeute jedoch nicht, dass diese Personen nun vor einer Erkrankung geschützt seien, mahnte sie.

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