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EDA warnt vor Gefahr von Tollwut-Infektionen in Marokko

Keystone-SDA
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Bern,

Nach dem Tod einer Schweizerin warnt das EDA neu vor Tollwut in Marokko – und rät dringend, streunende Tiere zu meiden.

Hund
Ende Juni starb in Taghazout eine Schweizer Touristin, nachdem sie von einem streunenden Hund gekratzt worden war. - Pixabay

Das Schweizer Aussendepartement hat seine Reisehinweise für Marokko angepasst. Neu warnt es explizit vor Kontakt zu streunenden Tieren und der Gefahr einer Ansteckung mit Tollwut.

«Halten Sie stets Abstand zu streunenden Tieren. Es sind mehrere Todesfälle durch Tollwut nach Hundebissen bekannt», schreibt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten auf seiner Website. Über die Ergänzung der Reisehinweise berichteten am Montag zuerst die Tamedia-Zeitungen. Aufgeschaltet worden war sie am Freitag.

Schweizer Touristin stirbt unter ungeklärten Umständen

Ende Juni war im marokkanischen Küstenort Taghazout nördlich von Agadir eine Schweizer Touristin gestorben. Laut lokalen Medien hatte die Frau zuvor mit einem streunenden Hund gespielt und war von diesem gekratzt worden. Von einem Biss war in den Berichten nicht die Rede. Es bestehe der Verdacht, dass die an Tollwut gestorben sei.

Das EDA hatte in der Folge den Todesfall bestätigt. Warum die Frau ihr Leben verlor, war am Montag aber nach wie vor unklar, wie das Aussendepartement auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

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Kommentare

User #5037 (nicht angemeldet)

Bin gespannt wie lange es geht bis in der modernen zivilisierten sauberen Schweiz wieder streunende Wuffis wegen Hundehandel frei herumstreunen.🙄🫤

User #2439 (nicht angemeldet)

Ist doch herzig so ein streunender grosser Fiffi. Einfach Guetzli geben und ein bisschen am Bauch kraulen und gut ist.

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