Die Schweiz hat wegen des Coronavirus 19 Länder auf die Quarantäneliste gesetzt. Auch Grossbritannien. Die Briten sprechen von einem faktischen Reiseverbot.
Coronavirus Omrikon Briten
In Schweizer Skigebieten gilt bisher trotz Coronavirus nicht prinzipiell eine Zertifikatspflicht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz setzt 19 Länder, darunter das Vereinigte Königreich, auf die Quarantäneliste.
  • Briten machen sich Sorgen um ihre Winterferien.

Wie schon vor rund einem Jahr die Delta-Mutation, verbreitet sich derzeit eine neue Variante des Coronavirus: Omikron. Diverse Staaten haben ihre Grenzen bereits wieder geschlossen und die Massnahmen verschärft.

Coronavirus - Schweiz
Ein Mann mit einer Maske auf einem Sessellift. Wegen des Coronavirus gilt in Skigebieten auch teilweise eine Maskenpflicht. - dpa

Auch die Schweiz handelt: Bereits 19 Länder hat der Bund übers Wochenende wieder auf die Quarantäneliste gesetzt.

Es handelt sich um Belgien, Botsuana, Eswatini, Hongkong, Israel, Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika seit Freitag.

Dazu kamen am Samstag Ägypten, Malawi, die Niederlande und Tschechien. Und seit heute Montag Angola, Australien, Dänemark und Sambia.

Briten haben wegen Coronavirus Angst um Ferien in der Schweiz

Ebenfalls seit Samstag auf der Liste: das Vereinigte Königreich. Und das missfällt den Briten ganz gehörig. Denn: Viele von ihnen haben bereits Ferien in der Schweiz gebucht.

Sorgen Sie sich vor der neuen Corona-Variante «Omikron»?

Grossbritannien ist momentan einer der wichtigsten Schweizer Wintermärkte. Das bestätigt Markus Berger, Sprecher von Schweiz Tourismus, gegenüber den Medien der «TX Group». Vor allem Verbier VS, Zermatt VS und Crans Montana VS stehen hoch im Kurs.

Britische Medien schreiben derweil von einem faktischen Einreiseverbot für britische Touristen in die Schweiz. Und viele ziehen bereits ihre Reservationen für die Skiferien wieder zurück.

Britische Reiseveranstalter versuchen noch, ihre Angebote anzupassen, Tourismusexperte Simon Calder warnt gegenüber «BBC» gar: «Stornieren Sie Ihre Ferien in der Schweiz noch nicht.»

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