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Cassis weiht neues UNO-Gebäude in Genf ein

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Genève,

Aussenminister Ignazio Cassis bezeichnete den Bau am Montag als «neuen Meilenstein in den Beziehungen» zwischen der Schweiz und der UNO.

Die Generaldirektorin der Uno in Genf, Tatiana Valovaya, zeigt Aussenminister Ignazio Cassis die Umgebung des neuen H-Gebäudes.
Die Generaldirektorin der Uno in Genf, Tatiana Valovaya, zeigt Aussenminister Ignazio Cassis die Umgebung des neuen H-Gebäudes. - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Das Wichtigste in Kürze

  • Ignazio Cassis hat das neue H-Gebäude des Palais des Nations in Genf eröffnet.
  • In seiner Eröffnungsrede begrüsste er den nachhaltigen Ansatz beim Bau des Komplexes.

Fünf Jahre nach Baubeginn ist das neue H-Gebäude des Palais des Nations in Genf in Betrieb. Aussenminister Ignazio Cassis bezeichnete den Bau am Montag als «neuen Meilenstein in den Beziehungen» zwischen der Schweiz und der UNO.

Der Bund und der Kanton Genf hatten gemeinsam ein zinsloses Darlehen von 400 Millionen Franken für die Renovierung des Palais des Nations bewilligt. Dieses deckt die Hälfte der auf mehr als 830 Millionen Franken geschätzten Kosten. Während das H-Gebäude bereits in Betrieb ist, werden die Arbeiten im historischen Teil des Palais bis 2024 fortgesetzt.

In seiner Eröffnungsrede begrüsste Cassis den nachhaltigen Ansatz beim Bau des neuen Komplexes – mit der Verwendung von Schweizer Holz und dem Einbezug von viel Grünraum. «Eine nachhaltige Zukunft ist ein Unterfangen, das wir nur gemeinsam bewältigen können», sagte der Aussenminister.

UNO-Generaldirektorin auch dabei

Neben Cassis waren auch die Generaldirektorin der UNO in Genf, Tatiana Valovaya, der Genfer Regierungspräsident Serge Dal Busco und die Staatsrätin für das internationale Genf, Nathalie Fontanet, anwesend.

Am Nachmittag eröffnete Cassis dann noch die Genfer Friedenswoche. Die Pandemie habe sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen der neuen Technologien aufgezeigt, sagte er in seiner Rede. Er rief zu einem Gleichgewicht zwischen digitalen und persönlichen Begegnungen auf: «Physische Treffpunkte werden wichtig bleiben». Deshalb müsse Genf die Stadt des Dialogs bleiben.

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