Bei der Eröffnung der WHO-Jahrestagung hat Bundespräsident Alain Berset am Sonntag in Genf an die Erfolge bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie erinnert.
Eröffnen die 76. WHO-Jahrestagung in Genf: Bundespräsident Alain Berset (links) und WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. (Archivbild)
Eröffnen die 76. WHO-Jahrestagung in Genf: Bundespräsident Alain Berset (links) und WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CYRIL ZINGARO
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Sonntag wurde in Genf die WHO-Jahrestagung eröffnet.
  • Bundespräsident Alain Berset blickte dabei zurück auf das globale Pandemiemanagement.

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei die Ausrottung tödlicher Krankheiten wie der Pocken oder der Kinderlähmung gelungen. Hinzu kämen Erfolge im Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria, sagte der Gesundheitsminister.

Für die Covid-19-Pandemie habe die WHO dank der gemeinsamen Anstrengungen Entwarnung gegeben. Weitere Anstrengungen gerade für die durch Kriege oder Klimawandel verletzlichsten Bevölkerungen müssten folgen. In Konflikten stelle die Gesundheitsversorgung auch ein Fundament friedlichen Zusammenlebens dar.

Die 76. WHO-Jahrestagung mit Vertretern ihrer 194 Mitgliedsländer findet bis zum 30. Mai erstmals seit drei Jahren ohne den wegen Covid-19 verhängten Notstand statt. Themen sind das Budget mit erhöhten Pflichtbeiträgen und ein Pandemievertrag.

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