Die Schweizer Tochter der Grossbank BNP Paribas und die Personalvertreter haben sich auf einen Sozialplan für die von einem Stellenabbau Betroffenen geeinigt.
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Das Gebäude der BNP Paribas in Genf. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • BNP Paribas Schweiz und Personalvertreter haben sich auf einen Sozialplan geeinigt.
  • Dies für die Betroffenen von einem Stellenabbau in Genf.
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Die Schweizer Tochter der französischen Grossbank BNP Paribas und die Personalvertreter haben sich auf einen Sozialplan geeinigt. Dies für die von einem Stellenabbau betroffenen Beschäftigten.

Der angenommene Sozialplan entspreche den Erwartungen der Mitarbeitenden, teilte der Schweizerische Bankenpersonalverband (SBPV) am Montag mit.

Der Sozialplan berücksichtigt den Angaben zufolge die Dienstjahre sowie das Alter der vom Stellenabbau Betroffenen. Und bietet entlassenen Mitarbeitenden über 58 Jahre vorteilhafte Bedingungen für eine Frühpensionierung.

BNP Paribas kündigte Sparprogramm an

Des Weiteren unterstützt er die Bemühungen der Entlassenen bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Dies mit einem «grosszügigen Angebot» für Outplacement-Massnahmen und/oder für eine Schulung. Mitarbeitende mit Kindern profitieren zudem von einer zusätzlichen Vergütung.

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Ein Rechtsmittel der Bank BNP Paribas ist vom Bundesgericht als fristgerecht eingestuft worden.. (Symbolbild) - Keystone

Die französische Bank BNP Paribas hatte im vergangenen November ein Sparprogramm für ihre Schweizer Niederlassung angekündigt. Dabei war unter anderem ein Abbau von 250 der insgesamt 1'400 Arbeitsplätze vorgesehen, vornehmlich in Genf.

Das rief den SBPV auf den Plan. Dieser wurde von den Mitarbeitenden im Dezember beauftragt, einen Sozialplan auszuarbeiten, der nun am 30. Januar 2020 von der Bank, der Personalvertretung und dem Verband unterzeichnet wurde.

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