Bei der französischen Grossbank BNP Paribas steht ein Sparprogramm bevor. Dazu werden in der Schweiz 250 Stellen abgebaut.
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Ein Rechtsmittel der Bank BNP Paribas ist vom Bundesgericht als fristgerecht eingestuft worden.. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die französische Grossbank BNP Paribas baut in der Schweiz 250 Stellen ab.
  • Dies erfolgt im Zuge einer Sparmassnahme der BNP Paribas Suisse.
  • Hauptsächlich davon betroffen sind die Arbeitsplätze in Genf.

Bei der Schweizer Tochter der französischen Grossbank BNP Paribas droht ein Stellenabbau. BNP Paribas (Suisse) leitet ein Sparprogramm ein. In dessen Rahmen könnten 250 von insgesamt 1'400 Angestellten ihren Arbeitsplatz verlieren.

Hauptsächlich Genf betroffen

Der Abbau werde zum grössten Teil in Genf erfolgen, schrieb BNP Paribas (Suisse) in einer Mitteilung. Über diese berichtete am Freitag die «NZZ». Die Entlassungen seien in den Jahren 2020 und 2021 geplant.

Die Bank eröffne nun die Mitarbeiterkonsultation, die bis am 14. Januar 2020 laufe. Die Entlassungen würden alle Bereiche der Bank betreffen und entsprechende Sozialpläne seien vorgesehen.

Teil umfassendender Transformation

Der Umbau in der Schweiz sei demnach Teil einer «umfassenden Transformation im Gesamtunternehmen, hiess es weiter. BNP Paribas solle effizienter werden und sich stärker auf mögliche Synergien innerhalb der Gruppe abstützen.

Im Februar hatte die Führung der französischen Grossbank angekündigt, ihre Gewinnziele für das Jahr 2020 kassieren zu müssen. Zudem wurde mitgeteilt, die Kosten würden um weitere 600 Millionen Euro gesenkt werden. Insgesamt sollen diese jetzt bis zum Jahr 2020 um 3,3 Milliarden Euro sinken.

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