Basler Regierung will Darlehen von 14 Millionen für neue Busse
Die Basler Regierung beantragt beim Grossen Rat ein Darlehen von rund 14 Millionen Franken, damit die BVB elf zusätzliche E-Busse beschaffen können.

Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) sollen für die Beschaffung von elf zusätzlichen E-Bussen ein Darlehen des Kantons in der Höhe von rund 14 Millionen Franken erhalten. Die Basler Regierung hat beim Grossen Rat einen entsprechende Ausgabe beantragt.
Die Regierung will den BVB das Darlehen im Rahmen des kürzlich vom Grossen Rat abgesegneten ÖV-Programms 2026-2028 genehmigen, wie sie am Donnerstag mitteilte.
E-Gelenkbusse «eCitaro» bei Fahrgästen beliebt
Vorgesehen sind elf E-Gelenkbusse – sogenannte «eCitaro» des Herstellers Daimler Buses AG. Insgesamt verfügen die BVB über bereits 38 solche Busse, bis 2027 sollen weitere 53 beschafft werden. Diese sind seit mehreren Jahren bei den BVB im Einsatz und gemäss Mitteilung bei den Fahrgästen und Fahrpersonal beliebt.
Die zusätzlichen elf E-Gelenkbusse sollen im Rahmen desselben Optionsloses beschafft werden wie die anderen E-Gelenkbusse, wie es weiter heisst. Da es sich um ein Zusatzangebot im Rahmen des ÖV-Programms 2026-2028 handle, erfolge die Finanzierung jedoch separat.
Ausbau der Buslinien geplant
Das ÖV-Programm für die Jahre 2026-2028 sieht diverse Ausbauten bei den Buslinien vor. So wird der Takt auf der Buslinie 48 zwischen dem Bahnhof Basel SBB und Bachgraben verdichtet und die Linie bis zum Badischen Bahnhof verlängert.
Zudem fährt die Buslinie 42 zwischen Bahnhof Basel SBB und Roche zu den Stosszeiten häufiger, die Buslinie 38 wird bis Allschwil Friedhof verlängert und die Buslinie 46 fährt künftig auch tagsüber bis nach Muttenz.